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Re: PostgeSQL



On Mon, Dec 09, 2002 at 06:04:50PM +0100, Wolfgang Steinhauer wrote:

> > Das ist normal nach der Installation von Postgresql! Ansonsten, wenn Du
> > sie mit postgres angelegt haben solltest ist das klar!
> Entschuldige bitte, WAS ist daran NORMAL ???????

a) schrei nicht so
b) plenk nicht so
c) ein Satzzeichen reicht voellig aus
d) Don't Panic!

> Ich habe zusaetzliche user als User postgres angelegt, einer davon kann DB's
> und user erzeugen....

Soweit korrekt.

> > Du kannst ja "on
> > the fly" die Identitäten wechseln mit "\c dbname username".
> Das geht auch nicht......
> Dann kommt:
> FATAL 1: IDENT authenication failed for user "wolf"......
> Wieder einmal Ende der Fahnenstange.....

Wenn Du pg_hba.conf gelesen haettest, wuesstest du, dass postgresql nach der
Installation nur lokale User ueber den Ident zulaesst. 
Kein lokaler User fuer den DB-User vorhand -> ident schlaegt fehl,
Verbindung wird abgelehnt. 
 
> > Dafür ist es allerdings erforderlich, dass  createuser ein Benutzer ist,
> > der eigene Datensätze oder gar neue Benutzer in bestimmten Gruppen
> > anlegen darf.
> WIESO muss createuser ein Benutzer sein ??????

Weil es so in pg_hba.conf definiert ist. Es sei denn, du aenderst dieses
Verhalten dort. 

> Createuser ist doch ein "Befehl" innerhalb der PostgreSQL-Umgebung !!!!

"Multiple exclamation marks are a sure sign of an insane mind."
 
> Was ist denn nun an der Aussage dran, das nur der postgres-user Zugang zu
> der DB hat, der auch als Linux-User eingeloggt ist....
> Okay, habe ich gerade ueberprueft:
> Als Linux-user postges kann ich nur mit den Rechten des postgres-Users
> postgres auf die DB zugreifen....
> Als Linux-user wolf kann ich dann auch auf die DB zugreifen........

Oh, wunder.

> Jetzt wird es aber gewaltig kompliziert, unlogisch und unverstaendlich.....

Nein. Du musst nur die Dokumentation lesen und verstehen. 
 
> Wie soll diese Rechtevergabe denn dann in einem Netzwerk funktionieren ?????

Genauso wie es in der Dokumentation steht. :)

> Dann muesste ich doch von der Logik her jeweils einen postgres-user mit der
> entsprechenden IP-Adresse, oder Namen, der zugreifenden Hosts anlegen......
> zumindest doch fuer den Apachen, weil er ja, stellvertretend fuer den Host,
> auf die DB zugreift.....
> Ist dies nun der richtige Ansatz ??????

Nein. Voellig falsch.

> > Hmmm, aus dieser Beschreibung ist das Problem nicht deutlich zu
> > analysieren, könnte sein das der Postmaster nicht läuft oder Du die "-i
> > Option " nicht angeschaltet hast oder was auch immer!
> Habe ich doch schon einmal gesagt:
> Nach der Docu wird das nun in der postgresql.conf mit dem Schalter
> TCPIP_SOCKED = ON oder =1 geregelt....

aus /etc/postgres/postgresql.conf:

# TCP/IP access is allowed by default, but the default access given in
# pg_hba.conf will permit it only from localhost, not other machines.
tcpip_socket = 1

> Oder ist das ein Irrtum ????

Jain. Dazu musst du dann in Beziehung noch die pg_hba.conf sehen, die
hinlaenglich gut und ausreichend beschreibt, was man tun muss. 

> MySql verwendet doch auch Socket - und da laeuft das ohne jegliche
> Probleme.....

Tut es bei postgresql auch. 
Du hast es halt bei psql nicht mehr mit einer Ansammlung von Hash tables zu
tun, sondern mit einem rDBMS.

-- 
Ciao...              // 
      Ingo         \X/



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