Newbie Debian - Vorstellung meiner Person
Hallo ,
da ich nun zum erstmal was gepostet habe in diese Mailing-Liste will ich mich
auch mal vorstellen:
Also unter Debian bin ich ehrlich gesagt ein Greenhorn. Angefangen hat bie mir
alles mit Slackware 3.0 und dann entdeckte ich SuSE 4.4. Damals hörte ich von
einem OS das nicht kostet. Häh ??? Die sind doch blöde. Aber ok, schauen wir
uns das mal an. Dann kam wie gesagt Slackware. Nun, für ein Windowsumsteiger
nicht gerade das Ideale ;-). Ich habe es auch nicht geschafft Slackware zu
installieren. Also suchte ich etwas mit Handuch für Dummies. Da fiel mein
Blick auf SuSE 4.4. Das lief dann auch. Und wie der SuSE-Support sagte:
"Einmal SuSE - immer SuSE". So gingen dann die Jahre ins Land. Linux war
etwas was mich ansteckte, ja gerade dazu verleitet Nächte an der
Konfiguration zu verbringen. Dann kam ein Punkt, wo etwas haben wollte das es
noch nicht gab. Ein LVM auf 2.2 Kernel. Etwas verzweifelt schrieb ich Heinz
Maulshagen an, mit der Bitte mir einen Patch zugeben, damit mein Kernel das
auch kann. LVM kannte ich ja schon von AIX (IBM-Unix). Er schrieb das er
dafür keine Zeit habe und ich könnte ja selber was machen. Da kam der Punkt
wo in die Kernelprogrammierung einstieg. Ich wollte das für mich haben. An
andere habe ich erstmal gar nicht gedacht. Also legte ich los. Viele
Telefonate und E-Mails flossden nach Heinz bis ich ein halbes Jahr später
mein Patch fertig hatte. Ich schickte den Patch Heinz und die Antworten waren
überwältigend.
Heute habe ich leider keine Zeit mehr fürs Coden. Aber auf der Arbeit schreibe
ich noch gelegentlich noch Code, wenn der gut ist kommt er auf die
Mailingliste.
Jedenfalls nervte mich SuSE mit den gepatchden Kernels. Lang Wartezeiten auf
neue Pakete, teuere Preise und ein blöder YaST2. Ich mag alt ASCII ;-)
SuSE 8.0 war die Krönung. Also habe ich mir Woody runtergeladen. Ok, ich bin
noch in der "SuSE-Umgewöhnungs-Phase". Manchmal erwische ich mich wie ich in
rc.config.d gehen will und was verändern möchte ;-)
Auch die Installation von Debian war ein Horror. Bf24 schmierte mit
Kernelpanic ab, keine Sorge mein PC ist topfit. Da aber alle Platten am
Promise hingen, hallo 2.2.2x ;-), musste ich diese umhängen und 2.2 booten.
(Jaja, ich habs mit Parametern versucht). Dann klappte alles wunderbar. Ein
Testinstall um zu sehen was los ist und dann ab die Post:
1. Debian fragt nach dem Internet: Super, aber der falsche Daemon wird
gestartet.
Also Console auf während der Installation und pppoeconf angeleiert.
2. Ext2-Format: Mh, keine Parameter die ich wählen kann.
fdisk aufrufen, alles wegputzten und von Hand anlegen. (Während das
Installprogramm auf tty1 wartet)
Nach der Grundinstallation (Reboot) stand dann alles und Debian wollte dann
weiter installieren.
3. So so, inetd läuft, rpc usw läuft während der Rest installierte wurde und
ich hatte noch keine FW. Also alles killen.
Hat man das alles überstanden ist alles supi :-) Und ich bin zufrieden.
Sogar X11 kam mit laufender Maus hoch - Alle Achtung !
Ich teste weiter. Wenns gut läuft möchte ich Debian auch auf der Arbeit
einsetzten, auch wenn EX-Kollegen von SuSE im Hause rumlaufen ;-))
Das wars erstmal. Ich hoffe diese Mail war nicht zu lang.
--
greetings
Daniel
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