Re: xslfonts Truetype und Fontserver (was Re: Opera und QT_XFT=1)
Am Samstag, 17. August 2002 15:58 schrieb Kai Weber:
> + Gerhard Gaussling <ggrubbish@web.de>:
> > gerhard@debian:~$ xlsfonts | grep TT | grep MS
> > TTUP020B06030202020202040_Trebuchet MS
> > TTUP020B06030202020902040_Trebuchet MS Italic
>
> Zwischenfrage, welcher Font-Server stellt die Fonts nach diesem
> Schema zur Verfügung? Hier (xfs) sieht das in etwa nur so aus:
>
> -monotype-arial black-medium-r-normal--0-0-0-0-p-0-iso8859-1
> -monotype-arial black-medium-r-normal--0-0-0-0-p-0-iso8859-10
> -monotype-arial black-medium-r-normal--0-0-0-0-p-0-iso8859-13
> -monotype-arial black-medium-r-normal--0-0-0-0-p-0-iso8859-14
> -monotype-arial black-medium-r-normal--0-0-0-0-p-0-iso8859-15
>
> Damit funktioniert es hier auch. Was macht denn xfstt und xfs-xtt
> besser als das Truetype-Modul von X11?
>
> Kai
Hallo Kai,
es ist der xfstt der an port :7101 läuft.
fslsfonts -server localhost:7101 |grep TT |grep MS
bringt das selbe Ergebnis.
Was die sinnfälligkeit anbelangt bin ich da leider relativ
ahnungslos, habe aber mal was von Lastverteilung gehört, um den
xserver nicht zu beeinträchtigen.
Dazu habe ich unter
http://www.clug.in-chemnitz.de/vortraege/x-terminal/ folgendes
gefunden:
xfs
* sehr sinnvoll, damit Fontdateien nicht kopiert und auch nicht
per NFS freigegeben werden müssen. Fonts werden einmal zentral
installiert.
* normaler xfs für bitmap- und Type1-Fonts zuständig.
* Type1-Fonts werden von xfs gerastert, der X-Server muß nur
noch mit Bitmap-Fonts hantieren. Vor allem für schwächliche Clients
sehr sinnvoll (386 ohne CoPro).
* xfstt macht das gleiche für True-Type-Fonts.
* xfs auf Port 7100, xfstt auf 7101
* xfs-Einstellungen in /etc/X11/xfs (Debian) bzw.
/usr/X11R6/lib/X11/xfs (SuSE).
* wichtigste Einstellung ist "catalogue=". Gibt Pfade an, unter
denen Fonts gefunden werden. Wie bei X muß dort eine Datei
fonts.dir bzw. bei Type-1 Fonts fonts.scale existieren.
Es scheint also ähnlich adobe typemanager deluxe oder Extensis
suitcase zu funktionieren?
Folgendes macht wiederum ein dickes Fragezeichen hinter dieser
Frage:
xfstt oder xfsft - Font-Server, die TrueType-Fonts benutzen können
sind aber seit XFree 4.0 nicht mehr nötig, denn
der kann TrueType Fonts direkt laden.
http://www.infodrom.org/Mail-Archive/debian-user-de/2000/10/0009.html
Scheint jedenfalls im Netzwerk eindeutig Vorteile zu haben.
Übrigens funktioniert antialiasing AFAIK nur mit TrueType und Type1
(OpenType?).
BTW: gfontview möchte ich nicht missen
ciao
gerhard
ps:
http://groups.google.de/groups?hl=de&lr=&ie=UTF-8&oe=UTF-8&threadm=aauc3l%24jiq%241%40news.rz.uni-karlsruhe.de&rnum=1&prev=/groups%3Fhl%3Dde%26ie%3DUTF-8%26oe%3DUTF-8%26q%3Dxfs%2Bvorteile%2Bdebian%2Bfont%26meta%3D%26sa%3DN%26tab%3Dwg
http://info.ccone.at/INFO/RH-manual-7.3/RH-DOCS/rhl-rg-de-7.3/s1-x-fonts.html
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