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Re: Laptop ohne CD-Laufwerk



Danke, Karl-Heinz Eischer und Michelle Konzack, für Eure Empfehlungen
vom 08. 07. 2002 und vom 16. 07. 2002!

Ich bin den Empfehlungen allerdings nicht gefolgt. (Ich hatte mich schon
davor mit eher mäßigem Erfolg mit dem Ethernet befaßt. (Die
umfangreichen HOWTOs paßten nicht in mein Hirn - ich sah den Wald vor
lauter Bäumen nicht.))

Ich ging vielmehr folgendermaßen vor: Ich kaufte eine 20GB-Festplatte
für den Client und installierte darauf - wie zuvor auf der 3GB-Platte -
das `Potato'-Basissystem. Dabei legte ich eine ca. 7GB große Partition
an, der ich als mount-Punkt `Debian1' zuwies. Dann baute ich die Platte
aus dem Client aus, steckte sie (über Adapter) in einen Wechselrahmen,
steckte den Rahmen in den Server und kopierte den _ganzen_ CD-Mirror des
Servers auf die erwähnte Partition. Dann baute ich die Platte wieder in
den Client ein. Dann erzeugte ich eine `Packages'-Datei und paßte
`etc/apt/sources.list' an die neuen Gegebenheiten an, wie es im `Debian
GNU/Linux Guide" vorgeschlagen wird.

Als Schönheitsfehler dieses Verfahrens empfinde ich den Umstand, daß man
zur Software-Installation die Hardware demontieren muß.

Was das Ethernet betrifft - aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Irgendwann werden die zwei Computer miteinander plaudern.


Hanns-Georg Krenhuber



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