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Wodurch wird (in X) Prozess "umgestoepselt"?



Wenn ich - z.B. über entspr. fvwm95 "Button" ein
xterm starte, und nachher mit "pstree -a" den
Prozess-Baum betrachte, ist dieses nicht mehr
Child Prozess von "x-window-manager" sondern
von init.

Dasselbe geschicht, wenn ich z.B. aus dem xterm
heraus im Hintergrund (d.h. mit "&") eine Anwendung
starte und dann das xterm beende.

Der Anwendungsprozess (z.B. Netscape) müsste sterben,
wenn er Kind bliebe von dem xterm (bzw. von dem "bash",
welches ein Kindprozess von dem xterm ist), das gerade
beendet wird.

Wie man leicht sieht, ist es sehr nützlich, dass der 
Anwendungsprozess ein Kind von "init" wird und somit
gewissermaßen "umgestöpselt" wird.

Nun meine Frage: Wer macht das? der Window-Manager?
Oder der Prozess selbst? Und wie funktioniert das
im einzelnen?

David Mörike


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