Re: Daten holen von daheim
On Sun, 31 Mar 2002 16:24:55 Helmut Luck wrote:
>
> Leider nein. Der Rechner ist mit einer Netzwerkkarte mit dem
> Firmennetz verbunden. Ins Internet kommt man über
> irgendeinen Gateway-Rechner.
Es kommt darauf an, daß der Firmenrechner den Internetzugang per
Masquerading erlaubt. Wenn er als reiner Proxy eingerichtet ist (so wie
ich es normalerweise mache), hast Du keine Chance auf eine direkte
Verbindung. Dann kannst Du nur noch automatische E-Mails hin- und
herschicken.
Prüf das mal mit mehreren Ports/Protokollen:
ping t-online.de
telnet www.t-online.de www
telnet pop.t-online.de pop3
telnet news.t-online.de nntp
usw. Es reicht ja, wenn man überhaupt eine Antwort bekommt, ohne daß man
jetzt jedes Protokoll von Hand bedienen können muß.
> Der Linuxrechner bekommt dabei eine dynamische IP. Die
> dynamische IP krieg ich auch irgendwie raus. Nur ist das ja
> keine gültige Internetadresse. Ein
>
> ping <dynamische IP-Adresse>
>
> von meinem Arbeitsplatzrechner aus wird ja wohl nicht
> funktionieren, oder täusche ich mich da?
Möglich daß ein "Ping" vom Firmen-Gateway nicht weitergeleitet wird,
aber z.B. ein
ssh user@ip.adresse.des.heimrechners
oder notfalls
telnet user@ip.adresse.des.heimrechners
zum Heimrechner könnte durchaus funktionieren, wenn der Firmenrechner
mit Masquerading arbeitet. Wenn der Heimrechner ifconfig ppp0 sagt und
sowas bekommt:
ppp0 Link encap:Point-to-Point Protocol
inet addr:213.191.79.131 P-t-P:213.191.76.55 Mask:255.255.255.255
dann ist 213.191.79.131 die ip.adresse.des.heimrechners, die im Internet
erreichbar ist. Mit einem Skript wie z.B.
#!/bin/sh
ifconfig \
| grep P-t-P \
| sed -e "s/^.*inet addr://" \
| sed -e "s/ .*$//" \
| mail -s "ip address" user@firmen.adresse
würdest Du sie per Mail in die Firma kriegen.
Jörn
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