Re: [Debian] initrd & precompiled kernels
Hallo,
initrd ist ja prinzipiell mal keine schlechte Sache. Für den
"Otto-Normal-User" macht es wohl aber das Kompilieren und Einrichten eines
eigenen Kernels meistens nur unnötig schwer (ein paar Kerneleinstellungen und
ein zweites Image zum Laden beim Booten mehr), da der eigene Kernel meist
auch nur die wirklich benötigten Treiber enthält.
Jedoch für einen Kernel, der auf möglichst vielen Systemen laufen soll,
bringt initrd den Vorteil, dass die Treiber, welche z.B. zum Mouten von root
auf verschiedenen IDE- oder SCSI-Kontroller benötigt werden, nicht fest in
den Kernel eingebunden werden müssen, sondern auf dem initrd-Image liegen.
Daher kannst Du getrost auch Kernels mit initrd verwenden, denn einen
wirklichen Nachteil wirst Du kaum dadurch bekommen.
Sebastian
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