Re: tar vs cpio, cpio + hardlinks?
On Sat, Jan 05, 2002 at 10:53:36PM +0100, Udo Dawid wrote:
>
> On 05-Jan-2002 Michael Wagner wrote:
> > bei Sicherungen ist es empfehlenswert, wenn man schon tar verwendet,
> > nicht zu komprimieren. Denn wenn _ein_ Bit umkippt, ist das Archiv im
> > Ar***, was ja nicht gerade berauschend ist. Besser ist es, auf die
> > Kompression zu verzichten, oder ein Programm wie "afio" zu verwenden.
> > Bei woody sind ja noch ein paar mehr Backupprogramme dabei.
> Und wenn ich durch eine Pipe File für File komprimiere und die dann ins
> tar schreibe? Ich weiß zwar nicht, wie man das in der bash rüberbringt,
> aber das müßte doch gehen, oder?
Ich benutze für Backups idR. cpio, das hat bessere Recovery-Optionen und
kommt auch besser mit kaputten Archiven zurecht. Das einzige was mich bei
cpio noch etwas nervt ist daß es nicht (vernünftig) mit Hardlinks umgehen
kann (es speichert die Datei dann mehrfach). tar speichert sie nur einmal,
man kann sie dann aber auch nur unter dem Namen restoren, unter dem sie
ZUERST im Archiv gelandet ist, wenn man selektives Restore machen will.
Hat da jemand eine Idee?
--
mfg, Jens Benecke
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