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Re: [Debian] TDSL-Konfiguration Probleme (2)



Am Freitag, 21. Dezember 2001 23:08 schrieb Peter Berlau:
> Stefan Werner <debian-de@sw7.de> writes:
> #Hallo Stefan,
>
> > Du kannst das ADSL-Modem an Deinen Hub /Switch am Uplink Port
> > anschließen. Wichtig dafür ist, das Modem läuft nur auf 10mbit, also
> > entweder hast du sowieso nur ein 10 Mbit Netzwerk, oder Dein Switch/Hub
> > muss beides können! Wenn Du keinen Uplink Port haben solltest, (sehr
> > ungewöhnlich) dann benötigst Du ein Cross-Over-Netzwerkabel, also eines
> > mit gekreuzten Adern. Das 10Mbit Lämpchen am Modem muss Leuchten, dann
> > ist alles ok. .)
>
> das 10BaseT leuchtet grün, ebenso das SYNC Lämpchen, laut der
> Beschreibung des T-DSL-Modems ist dann alles ok.
> Wenn ich
> pppoe -pty "ppd -I eth0:1"
> bekomme ich "Ascii-Salat" aufs Display und mit
>
> und mit
> pppoe -A -I eth0
> Access-Concentrator: MSTX11-erx
> Got a cookie: 5f 1f 62 20 54 08 90 3b 85 19 e4 70 1a 27 3a 4c
> --------------------------------------------------
> AC-Ethernet-Address: 00:90:1a:10:15:3a
> --------------------------------------------------

Das ist schonmal super, das heißt dass du schon mal eine Verbindung zur 
Telekom hast. Der Access-Concentrator ist nicht mehr Dein Modem.

> bei pppoe -A -I eth0:1 allerdings
> Cannot assign requested address und den obigen Cookie
> Kommt der "cookie" dan von T-online oder aus dem Modem selber ??

s.o. 
Du solltest dann entsprechernd eth0 für adsl und eth0:1 für Dein Netzwerk 
nehmen. 
Deine /etc/networks/interfaces sollte dann etwa so aussehen:

auto lo
iface lo inet loopback
auto eth0
iface eth0 inet static
        address 1.1.1.1
        netmask 255.255.255.0 
        network 1.1.1.0
        broadcast 1.255.255.255

iface eth0:1 inet static
        address 192.168.0.1
        netmask 255.255.255.0
        network 192.168.0.0
        broadcast 192.168.0.255

Für diese Änderungen am besten den rechner neustarten bzw. init 1 und dann 
init 2

Und noch ein Auszug von www.adsl4linux.de:

Nun wird noch überprüft, ob auch eine Antwort übermittelt wird. Dazu führt 
man die sogenannte "Discovery" (siehe RfC2516) durch:

pppoe -T20 -I eth1 -D pppoe.log > /dev/null

Die Log-Datei pppoe.log sollte in etwa den folgenden Inhalt haben:

rp-pppoe-3.3
SENT PPPOE Discovery (8863) PADI sess-id 0 length 4
SourceAddr 00:00:1c:db:da:93 DestAddr ff:ff:ff:ff:ff:ff 01 01 00 00

RCVD PPPOE Discovery (8863) PADO sess-id 0 length 39
SourceAddr 00:01:96:99:50:b7 DestAddr 00:00:1c:db:da:93
01 01 00 00 01 02 00 0b-4f 53 4e 43 31 33 2d 6e
72 70 33 01 04 00 10 50-64 87 59 6d bf 73 00 1d
67 98 7d c2 d3 a5 32

SENT PPPOE Discovery (8863) PADR sess-id 0 length 24
SourceAddr 00:00:1c:db:da:93 DestAddr 00:01:96:99:50:b7
01 01 00 00 01 04 00 10-50 64 87 59 6d bf 73 00
1d 67 98 7d c2 d3 a5 32

[...]

Grüße

Stefan





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