On Wed, Dec 05, 2001 at 11:51:56AM +0100, Arne-Erik Martin wrote: > Am Dienstag, 4. Dezember 2001 17:28 schrieb Joern Abatz: > > Arne-Erik Martin wrote: > > [...] > > > > Vielleicht entsteht ja sowas wie eine Infrastruktur von kleinen und großen > > Linux-Werkstätten, wo die Anwender ihren Computer hinbringen, um sich > > Hylafax installieren zu lassen, so wie sie sich heute in ihr Auto eine > > Klimaanlage installieren lassen. > > > > Das ist wirklich ein interssanter Gedanke von Dir. Da stellt sich erstmal die > Frage der Kosten. Für Firmen ist das noch leichter erklärbar, denn Ihre > Mitarbeiter müssen sie ja auch bezahlen und da kann ein kompetenter externer > Dienstleister auch preiswerter sein als die eigenen Mitarbeiter. Bei privaten > Leuten sehe ich für so ein Modell sehr starke Hürden. (Fast) Niemand glaubt > eine Automechaniker zu sein, aber fast jeder glaubt auch ein Computerexperte > zu sein. Wenn es zu kompliziert zum Konfigurieren ist, dann wird er es eher > sein lassen, weil er ja dann sein Nicht-Wissen eingestehen müsste. Meine > Meinung ist, wir brauchen zwei Linuxversionen, eine für Freaks _und_ ein > "Volkslinux". Nur so ist IMHO die ungesunde Übermacht von M$ OS zu > überwinden. Das hatte wir doch schon bei den "Großen Unixen" es scheint nicht zu klappen wenn jeder seine eigene Suppe kocht driften wir irgendwann voneinander ab und werden wieder inkompatibel. Dann fallen so Dinge wie Hardwaretreiber von Herstellern einfach weg weil die wenig Bock haben für 5 Versionen parallel zu entwickeln. Was dann passiert wir fallen einfach in die Monokultur des stärkeren. Siehe Win*** Ich denke man sollte Debian gerade für alle offen halten und nicht sagen wir sind die Freak Seite und Ihr die DAO's es hat nämlich jeder mal als DAO angefangen bekanntlichermassen ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Der große Vorteil von Linux sind doch die "gute" Doku und vorallem die offenen Standards. Suse oder RedHat mag vielleicht den Vorteil bringen das sie einen einheitlichen Support bieten können der kostet zwar aber dadurch sind sie auch verpflichtet zu helfen. Das kann oder sollte Debian eben durch eine gute Dokumentation ausmertzen. cu chege > > [...] > > > > Naja, vielleicht stellt sich ja in fünf Jahren heraus, daß ich total falsch > > liege. > > > > *lacht* ja, ja, Prognosen ... > > > Jörn > > -- > ----------------------------------------------------------- > Um sich aus der Liste auszutragen schicken Sie bitte eine > E-Mail an debian-user-de-request@lehmanns.de die im Subject > "unsubscribe <deine_email_adresse>" enthaelt. > Bei Problemen bitte eine Mail an: Jan.Otto@Lehmanns.de > ----------------------------------------------------------- > > 1043 eingetragene Mitglieder in dieser Liste. > > -- --------------------------------------------------------------------- Name: Christian Ege E-mail: ch-ege@web.de Fax: +49 (0) 1212-5-116-86-350 PGP-Fingerprint: 3136 A751 F986 4702 CD3C 7E3E 021C 835F 222E A843 ---------------------------------------------------------------------
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