[Debian] AW: Debian CD bootfähig brennen
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Ralf Schmidt [mailto:newswriter@pc-station.de]
Gesendet am: Mittwoch, 28. Februar 2001 17:11
An: debian-user-de@lehmanns.de
Betreff: Re: Debian CD bootfähig brennen
Hallo Walther,
* Walther, Christoph prügelte in die Tastatur:
>Hallo Ralf,
>
>um wenigstens mal bootfähige Disketten herzubekommen,
>mache folgendes, falls schon irgendwo eine Linux-Maschine dasteht:
>
>1) erste CD vom Debian 2.2r2-Satz mounten mit mount /cdrom
OK.
>2) ins Verzeichnis /cdrom/install wechseln
OK.
>
>3) Rescue-Diskette erzeugen:
> dd if=./rescue.bin of=/dev/fd0
>
> Root-Diskette erzeugen:
> dd if=./root.bin of=/dev/fd0
OK.
Kann ich denn aus den beiden Disketten ein Image erzeugen?
Dann könnte ich nämlich wunderbar auch die CD Bootfähig bekommen.
Ich fürchte, daß dies besagten Debian 2.2r2-CDs, die Du unter Win95 gebrannt
hattest,
kein "rassenreines", bootfähiges ISO9660-Image darstellen.
Mag vielleicht an den verwendeten Einstellungen des verwendeten
Nero-CD-Brennprogramms liegen.
Die beiden Floppy-Disks rescue.bin und root.bin sind bereits bootfähig.
Erst mit rescue.bin-Floppy booten, dann auf Anforderung die root.bin-Floppy
nachlegen und desweiteren dann die (nichtbootfähigen!) Debian-CDs einlegen
zur weiteren Installation.
Ich würde, um schlußendlich an bootfähige Debian-Cds heranzukommen,
folgendes
auf einer schon existierenden Linux-Maschine mit SCSI-Brenner z.B. dev=0,1,0
versuchen:
1) Image-File auf Festplatte von jetzigen Debian-CDs in einem Verzeichnis
eigener Wahl mit
mkisofs -J -a -o ./cd1.raw dev=0,1,0
anlegen.
cdrecord -scanbus sagt, an welcher SCSI-ID und LUN der SCSI-Brenner liegt.
Mit
cdrecord -v speed=4 dev=0,1,0 ./cd1.raw
Image-File auf Rohling brennen und
unter Berücksichtigung der BIOS-Einstellungen(CD-bootfähig?)
diese, unter Linux gebrannte Debian-CD versuchen zu booten.
Viel Erfolg und viele Grüße,
Christoph Walther
mailto:christoph.walther@t-systems.de
Soweit schon mal Danke.
Viele Grüße aus Köln
Ralf Schmidt
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