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[Debian] ext2 zerschossen



Grmbl...

ich wollte auf Anraten von einigen hier ja noch warten mit dem ReiserFS
root, aber ich glaube langsam ist es soweit.

Nach einigen Problemen mit UDMA (lag an mir, ich hab die Platten mit hdparm
mehrfach anscheinend überbeansprucht) und einigen dadurch hervorgerufenen
Kompletthängern ist mein FTP-Verzeichnis (102G, lvm+reiserfs) bis auf ein
Mal(*) jedes Mal ohne Eingriff wieder hochgekommen (journal replay jeweils
2-10 sec), aber die root-Partition (350MB, ext2) hats erwischt. Ca 50
Einträge in /lost+found (mit Müll als Inhalt), diverse verlorene Dateien in
/var/lib/dpkg/info, mindestens 20 kaputte Dateien in /etc (z.B. samba und
jeder Editor bringt "I/O error" wenn es die smb.conf lesen will) usw.

Von /etc habe ich ein einigermaßen aktuelles backup auf einer anderen
Partition gehabt, welches intakt blieb.  Die meisten Dateien konnte ich
daher schon wiederherstellen.  

Bei einigen langt aber auch ein mount -remount,ro und anschliessendes
e2fsck -f -v -y nicht, der "I/O error" bleibt! Was jetzt? Löschen /
verschieben bringt genau die gleiche Meldung und ein "ls -a" zeigt sie
auch nicht an.

Aber die /var/lib/dpkg/info/ einträge (z.B. diverse postinst/prerm Skripte
usw.) sind futsch. Wie stelle ich diese am einfachsten wieder her?
Neuinstallieren der Pakete? Das sind einige ... gibt es noch eine andere
Möglichkeit? Manuelles rauskopieren aus den .debs, oder sowas wie dpkg -i
--missing-files oder sowas?


(*) da war die Partitionstabelle eines der LVM-volumes plötzlich weg.
fdisk, Partition exakt wie vorher einfach neu erstellt, save, vgscan,
mount, fertig.

-- 
A: "Ist [...] noch am Leben?"
B: "Sie wurde zusammen mit ihrem Mann begraben."
A: "Das beantwortet meine Frage nicht!"
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