Re: [Debian]:Mailsystem
Hallo zusammen,
ich habe mich inzwischen intensiv mit dem Thema befasst, muss aber
zugeben, dass mir einige Punkte bzgl. der Konzeption noch nicht klar
geworden sind.
Die fetchmail-Seite scheint aber schon zu funktionieren.
Es gibt einen Server auf dem fetchmail läuft und ein cronjob, der
regelmäßig fetchmail und exim -qf ausführen soll. Dies amacht aufgrund
der SMTP-after-POP-Technik des ISP auch Sinn.
Nun gibt es weiterhin mehrere Workstations die alle das gleiche
gemountete /var/spool/mail Verzeichnis benutzen.
Nun kann ich exim auf dem Server vermutlich wie auf einem
Einzelplatzsystem mit dial-up konfigurieren, ähnlich dem Beispiel aus
der Linux Gazette. Gibt es hier noch Besonderheiten zu beachten?
Wie sieht das auf den Workstations aus? Sollte ich hier den Server als
Smarthost angeben und dann Mails sofort weiterleiten lassen?
Der letzte Aspekt ist das Adress-Rewriting. Es gibt leider mehr als nur
einen User, weshalb ich nicht roh alle lokalen Adressen auf eine
spezielle umschreiben kann. Sollte das Rewriting jeder Rechner vornehmen
oder nur der Server?
Wie sage ich dem Server, dass ausgehende Mails gequeuet werden sollen,
nicht aber die an andere Workstations - diese Adressen sollen auch nicht
"rewritten" werden?
Ich muss zugeben, dass die exim-Doku sehr ausführlich ist. Aber wenn man
keine Ahnung von diesem Thema hat, ist sie sehr schwer verständlich.
Insbesondere wird man von vielen Details verwirrt. Erschwerend kommt für
mich ja noch hinzu, dass ich dial-up und keine "offizielle" Domain
zuhause verwende.
Ich vermute, dass ich nicht der einzige mit einer solchen Konfiguration
bin, da das Problem ja schon bei mehr als einem Rechner auftritt. Wenn
hier jemanden gibt: ich würde mich über eine beispielhafte Konfiguration
sehr freuen, auch wenn sie nicht exakt auf meine Situation passt.
Vielen Dank für Hinweise.
Michael Hierweck
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