[Debian]:isdn und masquerading
Hallo Leute,
folgendes Problem :
Ich habe hier zwei Rechner, einer dient als Workstation, der andere
ist u.a. über isdn Gateway zu meinem Provider. Die Workstation soll
über Masquerading für ausgewählte Dienste (http) auch auf's Internet
zugreifen können. Die Einwahl funktioniert (noch) manuell über
isdnctrl dial ippp0.
Bei der ersten Einwahl klappt alles, die Workstation kann auf
Webseiten zugreifen, keine Probleme.
Bei jeder folgenden Einwahl gibt es dann Probleme. Ich bekomme
dynamisch eine neue IP-Adresse für ippp0 zugewiesen, die auch gesetzt
wird. Vom Server aus läßt sich auch ganz normal auf das 'net
zugreifen. Wenn ich jedoch versuche, von der Workstation aus zu
arbeiten, dann wird anscheinend durch das Masquerading die IP-Adresse
der ersten Einwahl als Source-Adresse in die Packete gesetzt. Da ich
ipchains so konfiguriert habe, daß nur Packete mit der gültigen Source
durchgelassen werden, erhalte ich folgende Meldungen im
/var/log/messages :
Nov 27 15:48:51 zorac kernel: Packet log: output - ippp0 PROTO=17
195.247.226.14:61074 192.168.1.1:53 L=70 S=0x00 I=59384 F=0x0000 T=63
(#21)
192.168.1.1 ist der Nameserver meines Providers, 195.247.266.14 die
IP-Adresse, die ich bei der ersten Anwahl zugewiesen bekam.
Auf Server und Workstation ist Slink installiert, allerdings mit
selbst gebackenem Kernel 2.2.12
Hat jemand dieses Problem schon beobachtet oder Vorschläge, was ich
versuchen kann, um es abzustellen?
danke
Jerry
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