Re: [Debian]:/usr/sbin/pppd: demand dialing is not suported
On Thu, Nov 18, 1999 at 06:33:26PM +0100, Florian Schütz wrote:
>
> Warum meldet mir mein pppd:
>
> /usr/sbin/pppd: demand dialing is not suported by kernel driver version
> 2.2.0
>
> Ich benutze kernel 2.0.36 auf einem 486 der als router ins internet mit
> ppp dialup funktioniert. Mein ziel währe es den dialupprozess zu
> automatisieren, so dass ich nicht zuerst von meinem Linux oder win98
> rechner per telnet einloggen muss und pppd starten.
>
> Wie hoch ist das Risiko, dass Windows eine "versteckte
> internetverbindung"
> herstellt? Falls hier das risiko bestände, wie könnte man den pppd
> dennoch
> irgendwie automatisieren?
Statt einem einloggen per telnet könntest Du ein CGI-Skript schreiben,
so daß die User nur auf einer Webseite auf ein Knopf drücken müssen
um eine Verbindung aufzubauen.
Wenn Du tatsächlich dial-on-demand haben willst und kein ISDN hast
bleibt Dir momentan AFAIK nur das Programm diald (gleichnamiges
Paket), das ich aber nicht als so trivial empfand. Ganz davon
abgesehen, daß man beil DoD immer mal mit einem ungewünschten
Verbingungsaufbau zu kämpfen hat, brauchte ich einige Zeit für die
Konfiguration.
Deine Fehlermeldung deutet darauf hin, das man mit einem neueren
Kernel (ab 2.3.*?) die Möglichkeit bekommen könnte, ohne diald
auszukommen. Ich weiß zwar, daß in den 2.3er Kerneln im ppp-Code sich
viel verändert hat, ob das auch dazu gehört weiß ich nicht.
HTH
--
marko schulz
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Jean Paul Sartre
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