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Re: [Debian]: Dialup und Mailfeed



On Sun, Jul 11, 1999 at 07:23:30PM +0200, Cornelius Wichmann wrote:
>
> ich bin gerade dabei, einen alten 386er zum Mailserver für ein
> kleines Netzwerk (4-8) Clients unter Win95/98 zu recyceln. Mail
> verschicken (Exim) und holen (fetchmail) funktioniert lokal und im
> Netz. Auch der automatische Aufruf beider komponenten mittels "pon"
> klappt. Nun möchte ich das ganze weiter automatisieren. Ich möchte
> ein Skripte erstellen, das sich einwählt, die Post austauscht und
> anschließend wieder auflegt (das tut "pon" nämlich leider
> nicht). Dieses Skript sollte zu festgelegten Zeiten (mittels cron?)
> starten, aber auch bei Bedarf von Hand (am besten via telnet von den
> Clients aus) zu starten sein. Any idea?

Bei mir gibt es ein Skript /usr/local/bin/pfast, was zuerst eine Datei
/tmp/pfast-off anlegt und dann pon aufruft.

Als letzte Datei in /etc/ppp/ip-up.d (Ausführung laut run-parts(8) in
'lexical sort order') wird ein Skript ausgeführt, daß bei vorhandenem
/tmp/pfast-off diese Datei löscht und poff ausführt.


> BTW: noch ein kleines Problem: Der Rechner sollte auch remote
> runtergefahren werden. Wie mache ich den Befehl shutdown remote für
> "einfache" User verfügbar?

Wenn wirklich _jeder_ den Rechner runterfahren können soll, kannst Du
einen User 'shutdown' mit UID und GID 0 einrichten und diesem statt
einer Loginshell ein Skript /usr/local/bin/user-shutdown
zuweisen. In dem Skript wird dann ein einfaches
  #!/bin/sh 
  /sbin/shutdown -h +5 
oder so ähnlich stehen. Allerdings kann den Rechner dann auch jeder
runterfahren, der sich von außerhalb auf den Rechner einloggt, etwa
wenn eine Verbindung zum Internet besteht.

Eine sauberere Lösung ist mit sudo oder super (gleichnamige Pakete)
möglich. 

-- 
marko schulz

              "Alles hat man herausgefunden, nur nicht, wie man lebt"
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