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Re: [Debian]: [space@spaceman.e.ruhr.de: bootmanager]



On Mon, May 10, 1999 at 05:22:28PM +0000, Marc Haber wrote:
> On Mon, 10 May 1999 14:51:23 +0000, you wrote:
> >On Mon, May 10, 1999 at 12:11:35PM +0000, Marc Haber wrote:
> >> >Ich benutze für die Auswahl des Betriebssystem den Bootmanager xfdisk
> >> >(http://home.pages.de/xfdisk/).
> >
> >Der Link ist leider kaputt.
> 
> Autsch. Versuch' mal ~xfdisk.
> 
> >> ... und habe vergessen dazuzuschreiben, daß lilo dann im Bootsektor
> >> des Root-Laufwerks (das ist bei mir immer sda5) liegt und nur die
> >> Kernelauswahl erledigt. Normalerweise läuft lilo dann einfach durch
> >> und bootet den Standardkernel.
> >
> >Es gibt ein paar Dinge die gegen xfdisk sprechen:
> >
> >xfdisk ist 'nur' freeware', kein open source.
> 
> Hat sich geändert, Pascal-Source steht zur Verfügung.

Nicht das ich damit was anfangen koennte, aber das ist natuerlich gut.
 
> >xfdisk kann nur Partitionen booten, und nicht den Kernel selber.
> 
> Ack. Dafür gibt's Linux.

meinst Du lilo?
 
> >Es ist so nicht moeglich Kernelparameter zu uebergeben (mit lilo in
> >der root-parttion klappts natuerlich).
> 
> Wer so viel Ärger hat, daß er Kernelparameter übergeben muß, kann auch
> mit lilo leben. So jemand hat andere Probleme als das schöne Aussehen
> eines Bootmanagers.

Es geht auch beides.
 
> >xfdisk installiert sich in den normalerweise unbenutzten freien platz
> >zwischen MBR und Bootsektor der ersten Partition. Unter umstaenden
> >kann es zu Datenverlusten fuehren.
> 
> Wer setzt sich außer Viren und anderen Bootmanagern dort rein?

Ontrack z.B., prinzipiell kann da recht viel drinstehen, da das kein
reservierter Bereich ist.

Mein erstes posting in diesen Tread ist leider mal wieder im Nirwana
verschwunden, also noch mal kurz zu grub:

Grub benoetigt kein Betriebssystem zur Installation. Man muss
lediglich eine Bootdiskette erstellen, das sollte unter jeden OS
moeglich sein.

Man _kann_ Grub auch in luecke zwischen MBR und 1.Bootsektor installieren.

Man kann viele Betriebssysteme _direkt_ booten, und den entsprechenden
Kerneln auch Parameter mit uebergeben.
Direkt unterstuezt werden z.B.: Linux, FreeBSD, NetBSD, Mach, GNU HURD.
Die restlichen OS halt durch laden des Bootsektors der entsprechenden
Partiton.

Grub kennt verschiedene Filesysteme, dadurch ist es moeglich mal eben
schnell irgenteinen Kernel (oder bootsektorimage) zu booten, dem der
Bootloader nicht bekannt ist.

Grub hat ein nettes Menue.

Man kann die Kernelparameter waehrend des bootens editieren, also
aendern, lilo kann man nur neue mitgeben

Grub erkennt auch Speicher ueber 64MB problemlos.

Man kann grub (recht primitiv) passwortschuetzen.

Die Installationsroutine ist nicht gerade der Bringer, aber das macht
man ja pro Rechner nur einmal.

ftp.uruk.org

Marcus
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