Re: [Debian]: Telnet
On Tue, Jan 05, 1999 at 02:50:01PM +0100, Udo Seidel wrote:
>
> Hallo Liste,
>
> nach langer Zeit kann ich nun endlich die Erfolgsmeldung durchgegen, dasz
> ich zwischen meinen zwei vernetzten Rechner hin- und hertelneten kann.
> Seit dies funktioniert beschaeftigen mich zwei weitere Fragen:
> Trotz schon erfolgter Hinweise auf dieser Liste kann ich mich nicht als
> root auf dem nichtlokalen Rechner anmelden (login.defs und securetty habe
> nicht weitergeholfen).
Vielleicht solltet du dir mal ssh angucken, die sog. secure shell. Damit
kannst du zwischen den Rechnern ssl-verschluesselte Verbindungen haben,
durch die gleichzeitig auch X-Verbindungen laufen. Also im xterm ssh auf
den anderen Rechner und jede dort gestartete X-Anwendung landet
Display-maessig auf deinem Rechner. Sehr praktisch. Und wenn du in
/etc/hosts.equiv den 2. Rechner eintraegst, kannst du afaik auch ohne
Passwortangabe ssh hin und her machen.
> Kann ich in meinem kleinen Intranet auch von einem Rechner auf den anderen
> mailen, ohne einen DNS laufen zu haben (mit sendmail oder qmail)?
Hierzu will ich auch noch etwas sagen. Viele sagen, bei wenigen Rechnern
lohnt sich ein DNS nicht. Meine Meinung sieht anders aus, ich nutze nicht nur
DNS, sondern auch DHCP, und das schon, als ich nur 2 Rechner vernetzt hatte.
Das war ungemein praktisch, als ich auf dem einen noch oft Windows 95 genutzt
habe, denn dann brauchst du den ganzen Netzwerkkram nie wieder zu
konfigurieren, egal ob du Windows neu installierst oder was auch immer. Und
als ich dann den 3. Rechner (Windows 3.11) dazugepackt habe, mußte ich nur
TCP/IP installieren, und alles (IP-Adresse, Nameserver, Default-Gateway,
Hostname) ging automagisch.
Das gleiche habe ich vor kurzem in einem Netzwerk mit 12 NT-Rechnern und einer
Linux-Kiste gemacht, unter Linux in der DCHP-konfiguration fuer alle
Hardware-Adressen IP-Adressen zugeordnet, damit jeder PC eine feste IP hat,
und alles lief.
Also meiner Meinung kann DNS sich in Verbindung mit DHCP durchaus lohnen.
Allerdings weiss ich nicht genau, in wiefern Linux DHCP-Client faehig ist.
> Bis dahin
>
> Udo
>
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Ciao, Arne P. Boettger (arne.boettger@gmx.de)
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