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Re: [Debian]: HILFE



On Feb 5, Hartmut Koptein wrote
> > Mein LINUX bootet nicht mehr!!
> > Ich machte gerade ein Backup auf Band (mit ftape) und arbeitete 
> > nebenher, als ich mit pon ins Netz wollte stand plötzlich alles.
> > Keine Taste zeigte mehr Wirkung.
> > Nach 15 Minuten gab ich auf und betätigte die RESET-Taste.
> > Nach erneutem Hochfahren bleibt mein LINUX bei folgender Meldung
> > stehen :
> >    VFS: Mounted root (ext2 filesystem) readonly
> > 
> > Also rescue-Diskette geschnappt rootpartition gemounted und einen
> > fsck.ext2 darüberlaufen lassen......
> > jedoch ohne Änderung nach erneutem booten.
> > Ich komme nur bis zu dieser Meldung.
> > Was kann ich noch tun?
> > Wo muss ich eingreifen?
> 
> Hi,
> 
> das ist der Uebergang vom Kernel auf die Platte. Der Kernel mountet die
> root-Partition und sucht dann nach dem init Programm (es sind ein paar
> Pfade im Kernel drin). Das Programm ist bei Debian unter /sbin/init. 
> 
> 1. Vorhanden?
> 
> Dieses Programm holt sich dann die /etc/inittab. 
> 
> 2. Vorhanden?
> 
> Aus der /etc/inittab wird der Runlevel herausgelesen (ganz oben in der Datei).
> 
> 
> # /etc/inittab: init(8) configuration.
> # $Id: inittab,v 1.5 1996/07/19 15:03:55 miquels Exp $
> 
> # The default runlevel.
> id:3:initdefault:
> ^^^^^
> # Boot-time system configuration/initialization script.
> # This is run first except when booting in emergency (-b) mode.
> si::sysinit:/etc/init.d/rcS
> ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
> (oder /etc/init.d/boot)
> 
> Es wird dann das unter 'si::sysinit:....' gestartet, dass startet dann
> den fsck und anderes. Danach werden die Skripte im 'Runlevel'-Verzeichnis
> (/etc/rc3.d in diesem Beispiel) gestartet.
> 
> 3. auch alles vorhanden?
> 
> Dann wird es schwierig. Also die root-Partition mounten und nachschauen,
> ob alles vorhanden ist. Ansonsten ersetzen. Evtl. auch nachschauen, ob
> /lib/libc.so.6 und /lib/ld.so vorhanden sind (init braucht die).
> 
> Wenn das nicht hilft, dann die Datei /etc/fstab genauer in Augenschein nehmen.
>

hatt leider nichts gebracht....
ch hab mittels rescue-diskette (Installationsprogramm) meine root-partition 
nochmal neu angelegt und das basis-system neu installiert.
Anschließend war mein LINUX wieder bootfähig und ich konnte mein zwei Tage
altes root-partition backup darüberlaufen lassen.
Aus momentaner Sicht scheint alles beim alten.
Ich hoffe ich habe da nicht was wichtiges übersehen?

Um auf den Auslößer zurückzukommen:
War der Grund evtl. eine instabilität von ftape?
Gibt es damit öfter Probleme?
Oder sollte man einfach nur die Finger von der Tastatur beim Backup lassen. 
> Ansonsten stelle die Frage nochmal im Brett.

welchem Brett??

-- 

     Norbert Blass
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