[Debian]: Re: ln --directory dir1 dir2
On Mon, Nov 30, 1998 at 12:06:03PM +0000, Andreas Müller wrote:
> ..aber mir ist noch was eingefallen zu dem Problem:
>
>
> ------------------
> bei mir bekommt man folgendes:
>
> $ ls -l `which mkdir`
> -rwxr-xr-x 1 root root 22664 Mar 3 1997
> /bin/mkdir
>
>
>
> in der Uni sieht das so aus:
>
> $ ls -l `which mkdir`
> -rwsr-xr-x 1 root root 22664 Mar 3 1997 /bin/mkdir
>
>
> Irgendwas ist das unter Linux getrickst (!), denn die Konvention sagt
> "user
> dürfen keine Hardlinks auf Direktories machen".
>
> Wenn ich ein Katalog "a" erzeuge, dann erzeuge ich mindestens 2
> Hardlinks auf
> diesen Katalog, denn "a" zeigt auf diesen Katalog und "a/.." zeigt auf
> diesen Katalog. Das sieht man ja auch an den Anzahl der Links die
> mittels ls
> angezeigt werden.
>
> Das kann aber eigendlich nur root!! Das "Uni-mkdir" macht's also
> richtig.
>
> Weiß vieleicht jemand wie das bei dem "linux-mkdir" geregelt ist.
Wenn man ein Verzeichnis anlegt, werden zwar prinzipiell auch zwei
Hardlinks erzeugt, tatsächlich aber gibt es zum Erzeugen von Verzeichnissen
und Hardlinks unterschiedliche Systemcalls: link(2) und mkdir(2), so daß
man beim Erzeugen eines Verzeichnisses beim Kernel nicht einen Hardlink
'beantragt'.
Ich bin auch froh über jedes Programm, daß nicht SUID sein muß oder ist.
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