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Debian wechselt zu LibreOffice



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Das Debian-Projekt                                 http://www.debian.org/
Debian wechselt zu LibreOffice                           press@debian.org
23. Juni 2011                    http://www.debian.org/News/2011/20110623
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Debian wechselt zu LibreOffice

Das Debian-Projekt ist stolz darauf, verkünden zu dürfen, dass die
Umstellung von OpenOffice.org nach LibreOffice abgeschlossen ist.
LibreOffice war bereits für die Zweige »Testing« und »Unstable«
erhältlich und ist nun nach Debian 6.0 »Squeeze« rückportiert worden.

Rene Engelhard, Debians LibreOffice-Betreuer und Mitglied des
LibreOffice Engineering Steering Commitee, sagt dazu: »Ich bin mir
sicher, dass Debian und seine Anwender großartig von dieser Umstellung
profitieren werden; ich erwarte nicht nur eine verbesserte
Zusammenarbeit, sondern auch kürzere Veröffentlichungszyklen.«


Installation von LibreOffice

Interessierte Benutzer der derzeitigen Stable-Veröffentlichung Debian 6.0
»Squeeze« fügen die folgende Zeile ihrer /etc/apt/sources.list hinzu:

deb http://backports.debian.org/debian-backports squeeze-backports main

Danach aktualisieren Sie den Paketmanager Ihrer Wahl und installieren
das Paket libreoffice aus squeeze-backports (beispielsweise durch
apt-get update ; apt-get install -t squeeze-backports libreoffice).
Bereits vorhandene OpenOffice.org-Pakete sollten automatisch entfernt
werden. Abhängig von der verwendeten Arbeitsumgebung benötigen Sie
gegebenenfalls auch die Pakete libreoffice-gtk, libreoffice-gnome oder
libreoffice-kde.

Weitere Informationen über Backports finden sich auf der Website von
Backports unter http://backports-master.debian.org/.


Über LibreOffice
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LibreOffice ist ein freies Büropaket, das von der Document Foundation als
Abspaltung von OpenOffice.org entwickelt wird.


Über Debian
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Das Debian-Projekt wurde 1993 von Ian Murdock als wirklich freies
Gemeinschaftsprojekt gegründet. Seitdem ist das Projekt zu einem der
größten und einflussreichsten Open-Source-Projekte angewachsen. Tausende
von Freiwilligen aus aller Welt arbeiten zusammen, um Debian-Software
herzustellen und zu betreuen. Verfügbar in über 70 Sprachen und eine
große Bandbreite an Rechnertypen unterstützend, bezeichnet sich Debian
als das »universelle Betriebssystem«.


Kontaktinformationen
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Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Debian-Webseiten unter
http://www.debian.org/ oder schicken eine E-Mail an <press@debian.org>.


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