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Re: [RFR] Securing Debian Manual de.po (Teil 7)



Hallo Helge, liebe Liste,

es hat einige Zeit gedauert, bis ich die Änderung eingearbeitet habe.
Soweit keine Anmerkungen folgen, habe ich Helges Korrekturvorschläge
übernommen.

Tschüss,
Simon


On 01/04/2015 09:30 AM, Helge Kreutzmann wrote:
> On Sun, Oct 12, 2014 at 11:15:14AM +0200, Simon Brandmair wrote:
>> #. type: <p></p>
>> #: securing-debian-howto.en.sgml:52
>> #: en/after-install.sgml:17
>> msgid "Before connecting to any network, especially if it's a public one
>> you should, at the very least, execute a security update (see <ref
>> id=\"security-update\">). Optionally, you could take a snapshot of your
>> system (see <ref id=\"snapshot\">)."
>> msgstr "Bevor Sie sich mit einem Netzwerk verbinden, insbesondere wenn
>> es sich um ein öffentliches Netzwerk handelt, sollten Sie wenigstens
>> eine Sicherheitsaktualisierung (siehe <ref id=\"security-update\">)
>> durchführen. Daneben können Sie auch einen Schnappschuss Ihres Systems
>> machen (siehe <ref id=\"snapshot\">)."
> 
> Ich persönlich versuche im Allgemeinen s/Netzwerk/Netz/ wo möglich.

Sprachlich hat das sicherlich etwas für sich, aber zum Verständnis finde
ich "Netzwerk" besser.


>> #. type: <p></p>
>> #: securing-debian-howto.en.sgml:52
>> #: en/after-install.sgml:130
>> msgid "Bringing the system to run level 1 (single user) and then back to
>> run level 3 (multi user) should take care of the restart of most (if not
>> all) system services. But this is not an option if you are executing the
>> security upgrade from a remote connection (like ssh) since it will be
>> severed."
>> msgstr "Indem das System auf Runlevel 1 (Single User) und dann zurück
>> auf Runlevel 3 (Multi User) gebracht wird, sollten die meisten (wenn
>> nicht alle) Systemdienste neu gestartet werden. Dies ist aber keine
>> Möglichkeit, wenn Sie die Sicherheitsaktualisierung über eine entfernte
>> Verbindung (z.B. mit Ssh) vornehmen, da diese getrennt werden würde."
> 
> »Single User« und »Multi User« nicht übersetzt?

Mir ist keine verständliche Übersetzung eingefallen.
"Einzelnutzerbetrieb" und "Mehrbenutzerbetrieb" klingt eher sperrig, oder?


>> #. type: <example></example>
>> #: securing-debian-howto.en.sgml:52
>> #: en/after-install.sgml:293
>> #, no-wrap
>> msgid ""
>> "  timeout 3\n"
>> "  password --md5 $1$bw0ez$tljnxxKLfMzmnDVaQWgjP0"
>> msgstr ""
>> "  timeout 3\n"
>> "  password --md5 $1$bw0ez$tljnxxKLfMzmnDVaQWgjP0"
>>
[...]
> Du hast zwei mal den gleichen Hash angegeben. Ist der Hash für
> »hackme« und »hackmich« tatsächlich identisch?

Wohl kaum. Ich kann aber nicht den korrekten Hash ermitteln, weil
mittlerweile von GRUB nicht mehr grub-md5-crypt, sondern
grub-mkpasswd-pbkdf2 verwendet wird. Auch an dieser Stelle ist das
Original veraltet.


>> #. type: <p></p>
>> #: securing-debian-howto.en.sgml:52
>> #: en/after-install.sgml:433
>> msgid "This is aggravated in environments in which the operating system
>> is running virtualised. In these environments, the possibility extends
>> to users that have access to the virtual console (which might be
>> accessed over the network). Also note that, in these environments, this
>> keyboard combination is used constantly (to open a login shell in some
>> GUI operating systems) and an administrator might <em>virtually</em>
>> send it and force a system reboot."
>> msgstr "Dies ist schwerwiegender, wenn das Betriebssystem in einer
>> virtuellen Umgebung läuft. Dann erstreckt sich diese Fähigkeit auch auf
>> Benutzer, die Zugriff auf die virtuelle Konsole haben (was auch über das
>> Netzwerk geschehen könnte). Beachten Sie zudem, dass in einer solchen
>> Umgebung diese Tastenkombination ständig verwendet wird (um in einigen
>> grafischen Benutzeroberflächen eine Login-Shell zu öffnen). Ein
>> Systemadministrator kann sie auch dazu verwenden, <em>virtuell</em> das
>> System neu zu starten."
> 
> Den letzten Satz würde ich noch mal prüfen. In der Übersetzung klingt
> es nach Absicht, im Original nach Versehen (für mich).

Für mich auch, ansonsten ergäbe der Verweis auf die ständige Verwendung
des Affengriffs keinen Sinn. Neue Version:
"Beachten Sie zudem, dass in einer solchen Umgebung diese
Tastenkombination ständig verwendet wird (um in einigen grafischen
Benutzeroberflächen eine Login-Shell zu öffnen), so dass ein
Systemadministrator sie <em>virtuell</em> auslösen kann und das System
neu startet."


>> #. type: <p><example>
>> #: securing-debian-howto.en.sgml:52
>> #: en/after-install.sgml:636
>> msgid "Note that the Post-Invoke may fail with a \"/usr busy\" error
>> message. This happens mainly when you are using files during the update
>> that got updated. You can find these programs by running"
>> msgstr "Beachten Sie, dass das Post-Invoke mit der Fehlermeldung »/usr
>> ist belegt« scheitern kann. Dies passiert vorwiegend, wenn Sie eine
>> Datei benutzen, die aktualisiert wurde. Sie können diese Programme
>> finden, indem Sie Folgendes ausführen:"
> 
> Ist die Übersetzung der Fehlermeldung von Dir oder aus (welchem?)
> Programm?

Kann ich nicht mehr nachvollziehen. Jedenfalls auf meinem System kann
ich auch eine deutsche Fehlerausgabe von mount nicht produzieren. Also
lieber unübersetzt lassen?


>> #. type: <p></p>
>> #: securing-debian-howto.en.sgml:52
>> #: en/after-install.sgml:700
>> msgid "Review the <file>/etc/pam.d/common-password</file>, included by
>> <file>/etc/pam.d/passwd</file> <footnote><p>In old Debian releases the
>> configuration of the modules was defined directly in
>> <file>/etc/pam.d/passwd</file>.</p></footnote> . This file is included
>> by other files in <file>/etc/pam.d/</file> to define the behaviour of
>> password use in subsystems that grant access to services in the machine,
>> like the console login (<tt>login</tt>), graphical login managers (such
>> as <tt>gdm</tt> or <tt>lightdm</tt>), and remote login (such as
>> <tt>sshd</tt>). This definition is"
>> msgstr "Sehen Sie sich <file>/etc/pam.d/common-password</file> an, die
>> von <file>/etc/pam.d/passwd</file> eingebunden wird. <footnote>In
>> früheren Debian-Veröffentlichungen befand sich die Konfiguration der
>> Module direkt in <file>/etc/pam.d/passwd</file>.</footnote> Andere
>> Dateien in <file>/etc/pam.d/</file> lesen diese Datei ein, um die
>> Verwendung eines Passworts durch Programme, die einen Zugriff auf das
>> System erlauben, wie etwa das Konsolen-Login (<tt>Login</tt>), grafische
>> Login-Manager (z.B. <tt>Gdm</tt> oder <tt>Lightdm</tt>) und Login aus
>> der Ferne (etwa mit <tt>Sshd</tt>), zu definieren."
> 
> Hier noch einmal, bitte global ändern:
> s#<footnote>#<footnote><p># und s#</footnote>#</p></footnote>#

Habe ich gemacht.


> s/definieren./definieren. Diese Definition lautet/

Das ist zwar die wörtliche Übersetzung, aber im Original kommt danach
nicht, was die Definition ist. Daher habe ich den unvollständigen
Originalsatz nicht in die Übersetzung aufgenommen.


>> #. type: <p></p>
>> #: securing-debian-howto.en.sgml:52
>> #: en/after-install.sgml:805
>> msgid "Then you should modify the list of terminals on which direct root
>> login is allowed in <file>/etc/securetty</file> (as described in <ref
>> id=\"restrict-console-login\">). Alternatively, you could enable the
>> <tt>pam_access</tt> module and modify
>> <file>/etc/security/access.conf</file> which allows for a more general
>> and fine-tuned access control, but (unfortunately) lacks decent log
>> messages (logging within PAM is not standardized and is particularly
>> unrewarding problem to deal with). We'll return to
>> <file>access.conf</file> a little later."
>> msgstr "Danach sollten Sie die Liste der Terminals in
>> <file>/etc/securetty</file> ändern, auf denen sich Root unmittelbar
>> anmelden darf. Alternativ dazu können Sie auch das
>> <tt>pam_access</tt>-Modul aktivieren und
>> <file>/etc/security/access.conf</file> bearbeiten. Dieses Vorgehen
>> erlaubt eine allgemeinere und feiner abgestimmte Zugangskontrolle,
>> leider fehlen aber vernünftige Protokollmeldungen (diese sind in PAM
>> nicht standardisiert und sind ein besonders unbefriedigendes Problem).
>> Wir werden zu <file>access.conf</file> in Kürze zurückkehren."
> 
[...]
> s/Zugangskontrolle/Zugangssteuerung/
> … wäre es hier nicht eher »Zugriff«?

Ich denke nicht, weil es geht doch da um die Anmeldung und nicht den
Dateizugriff.


>> #. type: <example></example>
>> #: securing-debian-howto.en.sgml:52
>> #: en/after-install.sgml:974
>> #, no-wrap
>> msgid ""
>> "$ ulimit -a\n"
>> "core file size        (blocks, -c) 0\n"
>> "data seg size         (kbytes, -d) 102400\n"
>> "file size             (blocks, -f) 2048\n"
>> "max locked memory     (kbytes, -l) 10000\n"
>> "max memory size       (kbytes, -m) 10000\n"
>> "open files                    (-n) 1024\n"
>> "pipe size          (512 bytes, -p) 8\n"
>> "stack size            (kbytes, -s) 8192\n"
>> "cpu time             (seconds, -t) unlimited\n"
>> "max user processes            (-u) 100\n"
>> "virtual memory        (kbytes, -v) unlimited"
>> msgstr ""
>> "$ ulimit -a\n"
>> "core file size        (blocks, -c) 0\n"
>> "data seg size         (kbytes, -d) 102400\n"
>> "file size             (blocks, -f) 2048\n"
>> "max locked memory     (kbytes, -l) 10000\n"
>> "max memory size       (kbytes, -m) 10000\n"
>> "open files                    (-n) 1024\n"
>> "pipe size          (512 bytes, -p) 8\n"
>> "stack size            (kbytes, -s) 8192\n"
>> "cpu time             (seconds, -t) unlimited\n"
>> "max user processes            (-u) 100\n"
>> "virtual memory        (kbytes, -v) unlimited"
> 
> Ist das ins Deutsche übersetzt (ich kann es gerade nicht prüfen)?

Auf meinem System jedenfalls nicht.


>> #. type: <p><list>
>> #: securing-debian-howto.en.sgml:52
>> #: en/after-install.sgml:995
>> msgid "For more information read:"
>> msgstr "Für mehr Informationen hierzu lesen Sie:"
> 
> s/Für mehr Informationen hierzu lesen Sie:/Lesen Sie für weitere
> Informationen (und Satzpunkt bei der folgenden Zeichenkette wie im
> Original).

Aber das sind da keine Sätze, sondern nur Aufzählungen.


>> #. type: </example><example>
>> #: securing-debian-howto.en.sgml:52
>> #: en/after-install.sgml:1032
>> msgid "If you enable this variable, failed logins will be logged. It is
>> important to keep track of them to catch someone who tries a brute force
>> attack."
>> msgstr "Wenn Sie diese Variable einschalten, werden fehlgeschlagene
>> Anmeldeversuche protokolliert. Es ist wichtig, hier auf dem Laufendem zu
>> bleiben, um jemanden zu fassen, der eine Brute-Force-Attacke versucht."
> 
[...]
> Brute-Force nicht übersetzt?

Mir ist keine gute eingefallen.


>> #. type: <p></p>
>> #: securing-debian-howto.en.sgml:52
>> #: en/after-install.sgml:1135
>> msgid "FIXME (BUG): Is it a bug that the default <file>ftpusers</file>
>> in Debian does <em>not</em> include all the administrative users (in
>> <package>base-passwd</package>)."
>> msgstr "FIXME (FEHLER): Ist es ein Fehler, dass <file>ftpusers</file> in
>> Debian standardmäßig <em>nicht</em> die Benutzer mit
>> Administratorenrecht (in <package>base-passwd</package>) beinhaltet?"
> 
> Warum formulierst Du die Aussage des Originals in eine Frage in der
> Übersetzung um?

Weil das Original eine Frage ist, bei der das Fragezeichen fehlt (sonst
müsste es heißen: "It is a bug...").


>> #. type: <heading></heading>
>> #: securing-debian-howto.en.sgml:52
>> #: en/after-install.sgml:1265
>> msgid "Using the shell history file"
>> msgstr "Die Verlaufsdatei der Shell benutzen"
> 
> Ich persönlich finde s/Verlauf/Chronik/ besser, aber beides ist in der
> Wortliste.

Ich auch.

>> #. type: <p></p>
>> #: securing-debian-howto.en.sgml:52
>> #: en/after-install.sgml:1350
>> msgid "If you are completely paranoid and want to audit every user's
>> command, you could take <prgn>bash</prgn> source code, edit it and have
>> it send all that the user typed into another file. Or have
>> <package>ttysnoop</package> constantly monitor any new ttys
>> <footnote><p>Ttys are spawned for local logins and remote logins through
>> ssh and telnet</p></footnote> and dump the output into a file. Other
>> useful program is <package>snoopy</package> (see also <url
>> id=\"http://sourceforge.net/projects/snoopylogger/\"; name=\"the project
>> page\">) which is a user-transparent program that hooks in as a library
>> providing a wrapper around <var>execve()</var> calls, any command
>> executed is logged to <prgn>syslogd</prgn> using the <tt>authpriv</tt>
>> facility (usually stored at <file>/var/log/auth.log</file>)."
>> msgstr "Wenn Sie wirklich paranoid sind und jedes Kommando des Benutzers
>> protokollieren wollen, können Sie den Quellcode der <prgn>Bash</prgn> so
>> ändern, dass sie alles, was der Benutzer eingibt, in einer anderen Datei
>> ablegt. Oder Sie lassen <package>Ttysnoop</package> ununterbrochen jedes
>> neue tty<footnote>Ttys werden für lokale und entfernte Anmeldungen mit
>> Ssh und Telnet erzeugt. </footnote> überwachen und die Ausgaben in einer
>> Datei speichern. Ein anderes nützliches Programm ist
>> <package>snoopy</package> (vergleichen Sie auch <url
>> id=\"http://sourceforge.net/projects/snoopylogger/\"; name=\"the project
>> page\">). Dies ist ein für den Benutzer transparentes Programm, das sich
>> als eine Bibliothek einhängt und eine Hülle um
>> <var>execve()</var>-Aufrufe bildet. Jedes ausgeführte Kommando wird im
>> <prgn>syslogd</prgn> aufgezeichnet, indem die
>> <tt>authpriv</tt>-Möglichkeit benutzt wird (üblicherweise wird dies
>> unter <file>/var/log/auth.log</file> gespeichert)."

[...]
> Hast Du die Übersetzung von »facility« aus der (rs)syslog-Doku?

Ich glaube nicht. Ich kann aber jetzt keine deutsche (rs)syslog-Doku finden.


>> #. type: <p></p>
>> #: securing-debian-howto.en.sgml:52
>> #: en/after-install.sgml:1579
>> msgid "An administrator can use <package>john</package> or
>> <package>crack</package> (both are brute force password crackers)
>> together with an appropriate wordlist to check users' passwords and take
>> appropriate action when a weak password is detected. You can search for
>> Debian GNU packages that contain word lists using <prgn>apt-cache search
>> wordlist</prgn>, or visit the classic Internet wordlist sites such as
>> <url id=\"ftp://ftp.ox.ac.uk/pub/wordlists\";> or <url
>> id=\"ftp://ftp.cerias.purdue.edu/pub/dict\";>."
>> msgstr "Ein Administrator kann <package>john</package> oder
>> <package>crack</package> (beide benutzen Brute-Force (rohe Gewalt) zum
>> Knacken von Passwörtern) zusammen mit einer passenden Wörterliste
>> verwenden, um die Passwörter der Benutzer zu überprüfen, und falls ein
>> schlechtes Passwort entdeckt wird, geeignete Schritte unternehmen. Sie
>> können mit <prgn>apt-cache search wordlist</prgn> nach
>> Debian/GNU-Paketen suchen, die Wörterlisten enthalten, oder Sie besuchen
>> die klassischen Internetseiten mit Wörterlisten wie <url
>> id=\"ftp://ftp.ox.ac.uk/pub/wordlists\";> oder <url
>> id=\"ftp://ftp.cerias.purdue.edu/pub/dict\";>."
> 
> Gibt es da auch deutsche Varianten, die als Beispiel verwandt werden
> können? Ansonsten ggf. ein Satz dazu?

Ja. Jedenfalls unter dem zweiten Link. Der erste scheint nicht mehr zu
gehen. Habe ich für eine Überarbeitung des Originals notiert.


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