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Re: Unser Schwerpunkt nach Squeeze



Hallo Helge,
wohin wenden wir uns nach Squeeze? Deutsch gehört zu den Sprachen, die
Woran hättest Du Lust?
Ehrlich gesagt, mit den hier erworbenen und gefestigten Kenntnissen
reale Brötchen verdienen.
Aber was merkt der Anwender davon? Er sieht den Dialog einmal bei der Installation - und dann?
Naja, eine durchgängig deutsche Installation ist schon nicht schlecht,
und für den täglichen Betrieb sieht der Anwender KDE, GNOME,
Iceweasel, OpenOffice.org, ... - Projekte, die eigene
Übersetzungsteams haben.
Die sind aber laut auch nicht immer auf der Höhe der Zeit. Vielleicht
auch unterschiedlich empfänglich für Patches oder "unfreundliche
Übernahmen".
Korrekt, Handbuchseiten ist wahrlich eine große Aufgabe, die
Übersetzung der Webseite erfolgt momenten eher im Notbetrieb (fast
keine Neuübersetzungen mehr) und bei den DPN bin ich mir über den
Status unklar.
Wo steht, wie die Webseiten aufgebrezelt werden - und welche es nötig
haben? Bei den DPN tut sich im Moment wieder nichts. Im übrigen ist
das Prozedure schon witzig. Die Pressearbeit erledigt ein Deutscher
(Alexander/"Tolimar"), debian-l10n-english macht einen Review und dann
schlägt vielleicht wieder ein Übersetzer aus unseren Reihen zu.
veraltete und unvollständige Übersetzungen verbreiteter Anwendungen wie den coreutils (deren Übersetzung nicht von Debian gepflegt wird) und zigtausend nicht übersetzte oder gruselige Paketbeschreibungen im DDTP (und die Pole Position an die Italiener verloren).
Mea Culpa.
Jein. Ich finde, du hast dich letzten Dezember exculpiert.
Was ist aus eurer Erfahrung oder eurer Meinung nach ein sinnvoller Schwerpunkt?
Pflege des bestehenden, ich persönlich fände die Webseite als ersten
Anlaufpunkt nicht unwichtig, ansonsten sehe ich neben den oben
aufgezählten Dingen nicht mehr so viel, wo wir Distro-spezifisch
anpacken könnten/sollten. (Wobei auf debian-i18n öfters mal Aufrufe
kommen, z.B. für debian-embedd, da kommen locker mal größere
Übersetzungsanfragen zusammen).
... oder den dicken Po4a-Brocken, den sich Thomas geschnappt hat.
Was die angeführten Punkte betrifft: alles aktuell zu halten, wäre das
Ideal. Das erreichen wir aber momentan nicht (eigentlich schön, das
so viele so vom Leben jenseits von Debian in Beschlag genommen sind).
Es gilt also Schwerpunkte zu bilden.

Viele Grüße
        Martin


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