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Re: DSAs



Hallo Volker,

On Mon, Feb 16, 2009 at 10:49:55PM +0100, debian@vnehring.de wrote:
> hier endlich mal wieder einige DSAs. Ich habe mich mit 1721 und 1722 
> ziemlich schwer getan, es wäre gut, wenn mal jemand mit etwas mehr 
> technischem Verstand einen Blick drauf werfen könnte. 

hätte diese E-Mail doch bald vergessen :-)

Ich habe dir Dateien eingecheckt (vielen Dank!) und korrekturgelesen (ohne
Vergleich mit Original). Schaue bitte mal meine Änderungen durch.
 
> Es wirft sich für mich die Frage auf, ob Übersetzungen von jemandem 
> wie mir, der manchmal nicht genau weiß, worum es geht, überhaupt 
> nützlich sind oder eher verwirren. Vor allem, weil ich das Gefühl 
> habe, dass die Originale manchmal nicht so richtig präzise sind. Wenn 
> ich dann noch nicht richtig präzise Übersätze gibt es wohl hin und 
> wieder einen Stille-Post-Effekt.

Glaubst du, ich kann es besser? Ich bin selber Programmierer und technisch
war ich mal sehr gewieft aber trotzdem habe ich oft rätseln müssen, habe mir
die Original-Advisories angeschaut, ebenso wie Patches und Code der die
Schwachstellen ausnutzt, gegoogelt, ...

Ein paar Dinge wie Pufferüberlauf, Formatierungsschwachstellen usw. sagen
mir etwas, vieles andere, insbesondere netzwerkspezifisches aber auch nicht.

Also zumindest ich freue mich über deine Übersetzungen ...

> Man könnte sich sowieso fragen, wie wichtig es ist, die DSAs überhaupt 
> zu übersetzen. Gibt es jemanden, der mit den DSAs im Prinzip etwas 
> anfangen kann, der aber kein English versteht? Vielleicht sollte ich 
> lieber die Zeit, die ich dafür aufwenden kann, damit verbringen, 
> etwas zu übersetzen, was auch der "Normalbevölkerung" nutzt.

Tja, das ist die Frage. DSAs haben den Vorteil klein zu sein, aber diese
so nebenbei zu übersetzen schafft wohl nur Helge :-) Es ist ziemlich
zeitaufwendig und positive Rückmeldungen (oder überhaupt Rückmeldungen)
gibt es maximal! eine pro Jahr.

Sieh es so: Übersetzungen der DSA verbessern dein Wissen bezüglich
Debian, speziellen Software-Paketen und dem Vorgehen. Außerdem erwecken
sie den Eindruck, dass die Web-Seite von Debian aktiv betreut wird.

Außerdem bin ich sicher, dass sie gelesen werden, ich habe nur keine
Ahnung von wie vielen (5-50 oder von Hunderten, Tausenden???).
Vielleicht sollten wir mal auf debian-german-user nachfragen?
 
Interessanterweise werden die Debian-Sicherheitsgutachten auch von anderen
übersetzt (ebenso wie die vonn SuSE, ...). Es gibt da einen deutschen,
kommerziellen Dienst (in einem Wissenschaftsnetz?), der diese deutschen
Übersetzungen per Mailingliste vertreibt.

Ich fand dies in der Vergangenheit durch Zufall beim Suchen nach einer
optimalen Übersetzung heraus. Diese externen Übersetzungen können aber von
uns nicht genutzt werden, da sie kommerziell sind. Ich hatte mal
nachgefragt, ob eine Relizenzierung möglich wäre, aber die Diskussion ist
wohl irgendwie im Sande verlaufen.

> Ich habe auch eine Anmerkung bezüglich copyadvisatory.pl. Es entstehen 
> häufiger Sätze wie
> 
> "Für die Unstable-Distribution (Sid) wurden diese Probleme in Version 
> behoben version 4.2.6-1."
> 
> Ich habe dann immer das Gefühl, dass das Ändern dieser Sätze bei mir 
> länger dauert, als alles selber zu tippen. Das ist teilweise ein 

Bei mir nicht. Ich ändere schneller, als etwas neu zu schreiben.

> Wortstellungsproblem, teilweise sind in der Übersetzung aber auch 
> Begriffe enthalten, die im englischen Text nicht stehen (Version):
> 
> s/(?:,)?( )?these problems have been fixed in/$1wurden diese Probleme 
> in Version behoben/;
> 
> Wer betreut das Skript momentan? Im Skript selber ist bei 2006 
> Schluss: "Written in 2000-2006 by Peter Karlsson". Vielleicht könnte 
> man da ein oder zwei Dinge ändern.

Klar ist es nicht optimal. Du kannst daran ändern, was immer du möchtest.
Ich kenne mich mit Perl nicht sehr gut aus. Früher hätte ich solch eine
Sprache in ein, zwei Tagen gelernt (habe auch ein Buch dazu rumliegen),
aber heutzutage ...  :-)

Jens


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