Hi Peter, hi Roland, On Do 16 Feb 2012 18:31:26 CET Peter Mueller wrote:
Hallo Roland, Am 16.02.2012 12:34, schrieb Roland F.Teichert:ich habe mein Skolelinuxnetzwerk teilweise auf Squeeze-Clients umgestellt. (http://skole.usb-culture.de/doku.php?id=client:squeeze-client) Also Lenny Tjener und Sueeze Clients. Das funktioniert auch problemlos. Jetzt habe ich aber noch 15 Laptops über WLAN eingebunden. Das funktioniert eigentlich auch problemlos, aber es zeigt sich folgendes Problem: Einzelne Laptops können plötzlich das home0-Verzeichnis vom Tjener nicht mehr einbinden. Nach der Installation funktionierte es bei allen. Mit der Zeit steigen immer mehr aus. Die WLAN Verbindung funktioniert. Der User kann sich Anmelden, danach kann aber auf das Homeverzeichnis nicht zugegriffen werden. Ich kann jetzt aber auf der Konsole per Hand das home0 mounten und dann gdm3 neu starten und alles funktioniert.Ähnliches Verhalten kenne ich von unseren Skolelinux-RLP. Allerdings ist WLAN generell "böse". Ich nutze daher folgenden Workaround: - Automount abschalten - Die /etc/network/interfaces um folgende Einträge für die WLAN-Karte ergänzen: up mount /skole/tjener/home0 down umount /skole/tjener/home0 Die Pfade können variieren, so wird das jedenfalls in unseren Squeeze Clients eingesetzt und funktioniert auch zuverlässig. Evtl. kannst Du auch mal mit einem Mount-Befehl in der /etc/rc.local testen, aber der Mountbefehl nach dem erfolgreichen Hochfahren und Konfigurieren der Netzwerkschnittstelle hat sich bewährt. Daher nutzen wir nur noch diese Variante.Meine Frage nun? Warum hat es bei identischen Installationen am Anfang funktioniert und funktioniert jetzt bei einigen nicht mehr? Wie kann ich den Rechner zwingen das Laufwerk später zu mounten? Es gibt im Tutorial den Hinweis auf die Variable STARTTIME in /etc/init.d/cachefilesd , allerdings wirkt sich ein Eintrag scheinbar nicht aus.Mit dem cachefilesd hat es wohl nichts zu tun, da das Problem bei unseren Clients mit UND ohne den Daemon auftrat.
Die Ursache für das beobachtete Phänomen ist eine Race-Condition zwischen dem Network Manager (der im Hintergrund irgendwann das WLAN zum Fliegen bringt) und dem AutoFS.
Erste Prämisse: WLAN muss vor der Anmeldung am GDM verfügbar sein. D.h. man braucht im Network Manager ein systemweites Profil, welches WLAN (incl. WPA Passphrase etc.) konfiguriert.
http://staticwiki.ubuntuusers.de/files/networkmanager/networkmanager_ohne_gui.htmlZweitens: Nach dem die WLAN-Verbindung steht, muss AutoFS neu gestartet werden. Dies geht am besten mit einem kleinen Script im Verzeichnis /etc/network/if-up.d.
Herzlichst, Mike -- DAS-NETZWERKTEAM mike gabriel, dorfstr. 27, 24245 barmissen fon: +49 (4302) 281418, fax: +49 (4302) 281419 GnuPG Key ID 0xB588399B mail: mike.gabriel@das-netzwerkteam.de, http://das-netzwerkteam.de freeBusy: https://mail.das-netzwerkteam.de/freebusy/m.gabriel%40das-netzwerkteam.de.xfb
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