Erfahrungen mit Skolelinux mit Windows-Clients
Hallo Skoletuxe,
wir haben hier in Marburg an der Elisabethschule (ca. 1300 SuS / max.
200 Endgeräte) eine gut funktionierende Skolelinux-Installation mit:
- 1 Hauptserver (als VM)
- Terminalserver mit X2Go - der 17 Thin-Clients bedient
- Moodle-Plattform mit Benutzeranbindung an Benutzerdatenbank im
Hauptserver (openldap).
In unserer Schule gibt es auch noch eine LANiS-Installation (eine
hessische Windows-basierte pädagogische Netzwerk-Lösung
http://medien.bildung.hessen.de/einrichtungen_medien/support/lanis/).
Diese Installation bringt mit ihren zahlreichen Tools und Optionen für
viele Lehrkräfte Anwendungshürden mit, die ich von Skolelinux nicht
kenne.(CD-Laufwerke, Internet und USB-Ports sind an den Schülergeräten
gesperrt u.a.m.) Sie erweist sich häufig im Schuljahr als
wartungsanfällig: Virenbefall und Netzlast sind bspw. zwei Themenfelder.
Wir pflegen also momentan 2 Benutzerdatenbanken, jeder hat zwei
verschiedene Home-LW usw.
Die tatsächliche Nutzung des Netzes beschränkt sich im Wesentlichen auf:
- Internetnutzung
- Office-Anwendungen
- Datenablage:
- eigene Dateien, auch Dateiablage Sprachensoftware (Cornelsen)
- Tauschverzeichnisse (Raum- / Schule/Vorlagen)
- Freigaben mit Datenbanken für die Schul-Bibliotheken
- Anbindung von Laptopklassen per WLAN-Router
- Anbindung von Einzelgeräten, z.B. an SMART-Boards oder Messcomputer
(CASSY)
Noch nicht erforderlich, aber in der Diskussion ist eine schulweite
WLAN-Lösung (Campus-Netz)
Ich neige dazu, die Skole-Lösung auf das gesamte Schulnetz auszubreiten.
Aber bevor ich Lehrgeld bezahle, befrage ich die Skolelinux - Orakel:
Ist die Anbindung von Windows-Clients (WinXP und Win7) problemlos in
Installation und Betrieb?
Welche Erfahrungen über Stärken und Schwächen habt ihr gesammelt ?
Ich bin interessiert an jeglichen Erfahrungen oder Hinweisen. Auch
außerhalb dieses Forums.
Vielen Dank!
Thomas Ritter
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