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Re: Virenscanner



Hallo Helmut,

virscan klingt interessant, ich habe gerade im Quelltext ein bißchen nachgeschaut und gesehen, dass er größtenteils von dir kommt. Deswegen ein paar Fragen: Ich glaube ich kann das Skript nahezu direkt so auf einen Skolelinux Server laufen lassen, außer das ich in der virscan wahrscheinlich in der Zeile 34 ( grep ^+ /tmp/neue.lst | grep "\(/home/\|/var/spool/mail\)" | \) die homeverzeichnisse auf /skole/tjener/home0/ ändern muss und die Datei mit den "Ausnahmen" anpassen muss?

Wird irgendwo anders noch etwas "arkturspezifisches" verwendet?


Dann noch ein paar Fragen

1. Welche Funktion erfüllt die Datei /root/.mach-back/Arktur ?


2. Ich verstehe nicht ganz, wozu dieser Abschnitt aus der mach-back.neu notwendig ist

   # Samba-Freigaben mounten

   # Mindestgrösse
   set -- $(df -T $MPoint | tail --lines=+2)
   test $5 -gt $Minimum || {
        echo nicht genug Platz im Zielverzeichnis
        echo ich breche deshalb ab
        exit 1

    }


3. Die Installation ist wahrscheinlich http://arktur.shuttle.de/CD/5.4/slack/ods1/odsrsnapshot.tgz und http://arktur.shuttle.de/CD/5.4/slack/ods1/virscan.tgz entpacken und die beiden Installationsscripte ausführen. Oder noch etwas zu beachten?


Besten Dank, Martin


Am 11.04.2011 11:04, schrieb Helmut Hullen:
Hallo, Martin,

Du meintest am 11.04.11:

da unsere Linzenz für den kommerziellen Virenscanner bald auslaufen
wird (bzw. nicht verlängert werden soll), wollte ich ein paar
Informationen sammeln, wie man Virenscanner in ein Skolelinux
Netzwerk integrieren kann (für die WindowsClients versteht sich).
Gibt es eine Opensource Lösung? ClamWin hat ja noch das Problem, kein
Echtzeitscanner zu besitzen. Wie handhabt ihr die Samba-shares auf
dem server?
    http://arktur.de/Wiki/Zusatzprogramme:Virenschutz


Von Online-Scannern halte ich sehr wenig (Begründung steht auch im o.g.
Artikel): es kann lange dauern, bis die jeweilige Signaturdatei auch den
jeweils aktuellen Dreck erkennt. Also muss ich sowieso auch die etwas
älteren Dateien scannen.

Komplettscan von (z.B.) 200 GByte Homeverzeichnissen kann den Server
praktisch lahmlegen.

Derzeit bevorzuge ich eine Kombination von ClamAV, rsnapshot und "vir-
scan". Hat bisher alles erwischt, was ich ihm vorgeworfen habe (was auch
immer das für die Zukunft verspricht), und ist recht schnell fertig mit
der Arbeit.

Für die Linux-Seite des Servers sollte zusätzlich mindestens "rkhunter"
mitlaufen.

Samba: gerade habe ich an 2 Nachbarschulen mit Conficker herumspielen
dürfen. Ist lästig, vor allem dann, wenn private Rechner und/oder USB-
Sticks im Schulnetz benutzt werden dürfen. Dann kann sich der Dreck auch
kreuz und quer ausbreiten (je nach Client-Konfiguration), nicht einzig
im jeweiligen Home-Verzeichnis auf dem Server.


Viele Gruesse!
Helmut


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