[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: existierende Installation auf neuen Server übertragen



Ich hab das Projekt mal für einige Zeit aufgeschoben, weil ich sowieso noch dringende Sachen machen muss in den letzten Tagen der Weihnachtsferien. Trotzdem denke ich viel darüber nach

Jan-Benedict Glaw schrieb:
An sich ist das ein Routine-Fall, der nicht weiter
Skolelinux-spezifisch ist. Optimalerweise sollte man das regelmäßig
mal üben, damit in dem Fall, daß die Maschine physikalisch abbrennt,
ein Wasserrohrbruch die Hardware zerstört oder simpel die Platte
verrottet ist, man schnell das Backup auf alternativer Hardware wieder
zum Laufen bekommt.

Genau so hätte ich das auch gesehen und eigentlich denke ich mir, dass ich das schon auch schaffen müsste, ohne einen Guru suchen zu müssen. Ich möchte euch gerne meinen Gedankengang darlegen und würde mich freuen, wenn mir jemand sagen könnte, ob und wo ich evtl. ganz falsch liege: 1. Voraussetzung: auf neuer HW einen neuen Tjener installiert; Kernelaupdate wegen NICs und DVD-Laufwerk. Samba-Update wegen Win7-Workstations.
2. Ich überspiele per tar das /home0 mit allen preserves
3. Ich lösche auf dem neuen Tjener die ganze ldap-DB., außer einem admin vielleicht - oder ich initialisiere den ldap neu - hier kenne ich mich eben zuwenig aus
4. Ich exportiere auf dem alten Tjener die ldap- db (slapcat ?)
5. Ich importiere auf den Neuen die ldap-DB
6. Die Samba- Dateien werden auch noc übertragen. Probleme mit den SIDs sollten mit net get/setlocalsid lösbar sein.

So hätte ich mir zumindest vorgestellt. Ich bin auch zufrieden, wenn ihr mir sagt: So kann das nie und nimmer gehen. Dann muss ich mir eben was anderes Händisches überlegen

@ jonny

jonnyskole@bzt.de schrieb:
"geht net" ist eben nicht wirklich eine gute fehlerbeschreibung wenn man tips erwartet...
Eigentlich habe ich nicht das Gefühl, nur "get net"geschrieben zu haben

... vielleicht deshalb, weil nicht nur der input zu mager für konkrete tips ist
Einverstanden, aber an sich bin ich von anderen Listen gewöhnt, dass halt jemand sagt, welcher Input noch fehlt. Ich denke mir schon, dass ich in der Lage wäre, genug Infos zu liefern, wenn mir jemand sagen würde, was fehlt.

Und ganz allgemein: In meinem Verständnis sollte ein Projekt wie Skolelinux eigentlich schon für das Szenario eines HW-Schadens etwas mehr anzubieten haben, als den Rat, das Thema an Profis auszulagern. Wenn du schreibst
das problem dabei ist, dass es für dieses spezielle thema soviele problemlösungen wie serversysteme gibt...
dann bin ich doch ein bisserl überrascht. Wir haben nach langem Suchen uns für Skolelinux entschieden, weil ich eben dachte, dass das doch eine einigermassen standardisierte Lösung ist - im Unterschied ganau zu den diversen - auch hier in Österreich existierenden Individuallösungen, die aber dann wirklich von reinen Spezialisten augesetzt und auch nur von ihnen gewartet werden. Aber vielleicht habe ich da wirklich was ganz falsch verstanden. Man müsste wohl auch klären, ob es wirklich nur "User" (zu denen du mich wohl zählst) und "Spezialisten" gibt. Ich selbst würde mich eher zur "middleware" zählen; ich habe doch viel Linux-Erfahrung, hab bislang schon mit einem Deb-Serversystem gearbeitet, bin sicher kein Spezialist, aber bereit, dazu zu lernen. Konkret bin ich auch nicht admin geworden, weil der Direktor auf die Schnelle keinen anderen gefunden hat, sondern weil ich lieber ein Linux-System als ein MS_System an meiner Schule gesehen hätte. Denn - und darüber sollte man sich keine Illusionen machen - die Alternative bei uns ist eine externe Firma mit Microsoft-Server-System, so läuft das inzwischen ja auch bei 90 % der österr. Schulen.-
So jetzt aber genug, on verra bien
lg
Alfred




   Dafür sollte das Standard-Szenario für einen
Hardware-Schaden ausreichen.

MfG, JBG



Reply to: