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Re: Grub und Wächterkarten; WSUS?



Am Dienstag, 5. Oktober 2010 schrieb Erik Auerswald:
> Der ganze Wächterkarten Einsatz zielt darauf ab, unauthorisierte
> Änderungen zu verhindern, also den Rechner gezielt zu verkrüppeln. Das
> Ergebnis (nicht der Wächter Karte allein, sondern des gesamten Ansatzes)
> ist des öfteren ein schwer wieder in Stand zu setzendes System.

Ergänzend hierzu: Unsere "Firma" (beziehungsweise der Ansprechpartner)
empfiehlt (ausnahmsweise) die Wächterkarte, da in unserem Fall kein 
WSUS und kein Windowsserver mit Client-Server gestütztem Virenschutz
vorliegen. Wenn jeder der 30 Rechner autonom seine Updates holt (XP),
würde das unsere DSL-Verbindung überlasten.

Dabei vermute ich,
- dass sich die Updates auf die Abendzeiten beschränkenlassen
- wenn nicht schon Squid als Proxy reicht, es auch eine freie
  Cache-Lösung für Windowsupdates gibt;
- ein eingesperrter Virenscanner mit einer veralteten Datenbank
  trotz Wächterkarte ein Risikofaktor bleibt
- die Wächterkartenfunktion zusätzlichen Upatetraffic nach sich
  zieht, da (versehentlich nicht deaktivierte) automatische
  Updates nach jedem Neustart von vorne beginnen müssen...

Wenn ich per PXE-Bootmenü von einem Terminalserver aus (Lenny)
trotz Sarge-Tjener das eine oder andere Skolelinux auf den 
Schirm bekomme (vielleicht sogar Halfthick Clients), ist das
vermutlich die eleganteste Lösung.

Wie es aussieht, verschiebt sich die Aktion um 3 Wochen...

Viele Grüße
Ralf


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