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Re: skole Workstations



N'abend,

On 30.05.2010 21:09, Alfred Scheiber wrote:
> Eigentlich würden wir ja gerne im Produktiv-System wieder unsere
> vertrauten Ubuntus anbinden, aber zum Verstehen haben wir diese Woche
> einmal 2 Skole-Ws installiert und an den Tjenner gehängt. Gerade mit dem
> Verstehen happerts aber ziemlich :) :
> Bei der Installation wird automatisch der Computername "dhcp00x"
> vergeben und nur unter diesem Namen ist eine Einbindung an Tjener/lwat
> möglich (Namen und MAC in lwat eintragen, der Rest wird automatisch
> eingefügt). Verstehe eigentlich nicht, warum ein Rechner, der mit fixer
> IP angebunden wird gerade "dhcp..." heißt, zumindest ist das originell.

Du kannst den Namen frei wählen. dhcpXXX werden die nur genannt wenn du
sie nicht anderweitig in LWAT eingetragen hast.

> Wollten dann ein einem weiteren Versuch den hostname ändern auf "ur05"
> (bei uns heißen die Rechner entsprechend den verschiedenen Räumen), das
> ließ sich zwar in etc/hostname eintragen, das Ergebnis war aber null.
Klar. Beim Startvorgang setzt die Workstation den Hostnamen via DNS neu.


> Alle relevanten Ausgaben zeigten an dass es nach wie vor "dhcp006"
> heißt. Also Neustart - und siehe da, irgendwas schreibt beinhart
> "dhcp006" zurück in die hostname. No chance, den Namen zu ändern !?
Siehe oben.
Auf diese Weise kann der Hostname via LWAT gesteuert werden.


> Vielleicht verstehe ich auch am ganzen System irgendwas falsch (oder bin
> durch unsere bisherigen Deb-Server betriebsblind),
> heißt das also so:
> 1. Die Windows WS werden standardmäßig als "staticxx" mit fester
> IP-eingetragen; es ist aber auch möglich, sie direkt von der WS aus per
> dhcp unter einem selbst vergebenen Namen anzubinden.
> 2. die Linux-WS wird ebenfalls mit fester Adresse als "dhcpxxx"
> eingebunden. Hier gibt es aber überhaupt keine Möglichkeit, sie per dhcp
> zu konfigurieren.
> 3. Da all unsere Rechner Dual-Boot- Systeme haben (XP und Linux), gibt
> es daher in dhcp bei standardmäßiger "static"-Anbindung der
> XP-Installation  zwei verschiedene WS-Einträge mit zwei verschiedenen
> IP-Adressen, aber beide mit der gleichen MAC_Adresse in LWAT. Das stört
> nicht ?
> Bitte korrigiert ode bestätigt mich.

Ums mal klipp und klar auszudrücken: es interessiert nen Toten wie die
Rechner heißen. Entscheident ist die Eintragung in LWAT, damit der
Zugriff auf NFS bzw. SAMBA erlaubt wird. Gegen LDAP kann sowieso jeder
authentifizieren.

Rechner die nicht eingetragen sind bekommen eine dynamische IP
zugewiesen. Für diese gibt es aber halt auch DNS-Einträge, eben dhcpXXX,
die spielen aber weiter keine besondere Rolle.

Für feste IPs sind staticXX vordefiniert, du kannst aber auch ganz
andere Namen verwenden. Du bist dann aber selbst dafür verantwortlich,
dass du jede IP nur einmal vergibst.

> Ein bisserl bin ich in Sorge, dass vielleicht unser System mit normalen
> WS-Doppelinstallationen vielleicht gar nicht so optimal mit dem
> Tjenner-Konzept kompatible ist, da ihr scheinbar alle auch (vor allem ?)
> mit Terminalservern und Thin-Clients arbeitet.
> Das wäre dann aber echt schade, na schauma mal, was ihr mir dazu sagst

Es gibt überhaupt kein Problem mit Dual-Boot. Die IP wird der
MAC-Adresse zugeordnet, der DNS-Name spielt nur eine untergeordnete
Rolle. Es muss lediglich das Häkchen für Samba-Rechner gesetzt sein.



Und jetzt mal ganz ehrlich: hast du dich mal in Ruhe hingesetzt und die
Anleitung komplett durchgelesen?

Dabei sollte dir einiges klar werden. Bei Lenny ist die Dokumentation
wesentlich besser als bei Etch.


MfG,
-- 
 .''`.   Philipp Huebner <debalance@debian.org>
: :'  :  pgp fp: 6719 25C5 B8CD E74A 5225  3DF9 E5CA 8C49 25E4 205F
`. `'`   HP: http://www.debalance.de, Skype: philipp-huebner
  `-     ICQ: 235-524-440, Jabber: der_schakal@jabber.org

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