[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: C++



Am Montag, 5. Januar 2009 schrieb Jan-Benedict Glaw:
> On Mon, 2009-01-05 20:32:20 +0100, Mag. Dr. Nikolaus Klepp <dr.klepp@gmx.at> 
wrote:
> > Am Montag, 5. Januar 2009 schrieb Jan-Benedict Glaw:
> > > On Mon, 2009-01-05 13:15:58 +0100, Mag. Dr. Nikolaus Klepp 
<dr.klepp@gmx.at> wrote:
> > > > So nebenbei gibt es auch funktionale Programmiersprachen (und
> > > > Entwickler, die das Rad dauern neu erfinden, siehe XML vs. LISP) - 
> > > > mit sehr netten IDEs, siehe etwa Dr.Scheme (
> > > > http://www.plt-scheme.org/ )
> > >
> > > Benenn' mal ein Programm, das Du mindestens einmal im Monat benutzt,
> > > von mehr als 100 weiteren Menschen genutzt wird und in einer
> > > funktionalen Sprache geschrieben wurde :)
> >
> > Guile, Gimp, XEmacs.
>
> *hust*

Du hast nicht gesagt "ausschließlich in einer funktionalen Sprache".

>
> Guile (1.6.8-6.1):
> ansic:        69526 (71.14%)
> lisp:         14845 (15.19%)
> sh:           11597 (11.87%)
> asm:           1514 (1.55%)
> awk:            199 (0.20%)
> csh:             50 (0.05%)
>
> Gimp (2.6.3-1):
> ansic:       634361 (95.91%)
> lisp:         10675 (1.61%)
> sh:            9409 (1.42%)
> python:        3357 (0.51%)
> perl:          2695 (0.41%)
> yacc:           554 (0.08%)
> lex:            339 (0.05%)
>
> XEmacs (21.4.21-4):
> ansic:       243758 (69.07%)
> lisp:         93520 (26.50%)
> sh:            7284 (2.06%)
> cpp:           5726 (1.62%)
> perl:          1095 (0.31%)
> cs:             775 (0.22%)
> python:         279 (0.08%)
> asm:            248 (0.07%)
> lex:            119 (0.03%)
> yacc:            95 (0.03%)
> sed:             22 (0.01%)
> csh:              9 (0.00%)
>
> Darcs (2.1.0-1):
> haskell:      25798 (61.62%)
> perl:          9493 (22.67%)
> sh:            4617 (11.03%)
> ansic:         1935 (4.62%)
> lisp:            23 (0.05%)
>
> (Das sind die Zusammenfassungen von `sloccount'.) Die Projekte nutzen
> immerhin etwas LISP, aber daß das nun echte (mal in Ansätzen von
> XEmacs abgesehen) reinrassige funktionale Projekte, wie z.B. Darcs,
> das an sich wirklich recht ausschließlich in Haskell implementiert ist
> und nur 'ne handvoll Helfer-Scripte mitbringt. (Darcs verfolgt echt
> gute Konzepte in der Sourcecode-Verwaltung, viel früher als z.B. GIT,
> aber für realistische Anwendungen ist es schnarchendlangsam und ein
> Paradebeispiel in Resourcen-Verschwendung.)
>
> Was wird denn heute real eingesetzt? Für Betriebssysteme C++ und C
> (plus etwas Assembler), C und Assembler für Microcontroller, C++, C
> und Java für größere Anwendungen, und zusätzlich vielleicht noch
> Pascal/Delphi für die kleinen Projekte (--> ist ja gerade im
> Shareware-Bereich weit vertreten.)
>
> MfG, JBG

Dafür würde dich aber Microsoft ganz böse anschauen, dass du C# nicht 
aufführst. 

Und SPS verwendet ja wohl auch niemand mehr, zu antiquiert.

Alle Autolisp Anwendungen sind schon längst auf VB - nein, C# umgeschrieben 
worden. 

Zum Glück braucht man seit dem Jahr 2000 keine Cobol Programmiere mehr. 

Erlang? Na, die Sprache setzt ja sowieso niemand ein, oder? (wer zum Kuckuck 
ist Ericsson? Amazon? Nie gehört!)

Labview? Scilab? Wer braucht das schon!



Was ich sagen will, die C-Familie ist schon OK. Aber es gibt auch Gemüse in 
Nachbars Garten. 

Nik


-- 

Mag. Dr. Nikolaus Klepp
IT Consultant
Einnehmerstraße 14
A-4810 Gmunden
Tel.: +43 650 82 11 724
email: office@klepp.biz
       dr.klepp@gmx.at 
       


Reply to: