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Re: Grund- und Förderschulen: Schulschreibschriften unter freier Lizenz



Update: 

Erste Ergebnisse finden sich unter:
http://wiki.skolelinux.de/FreieSchriftarten

Ich bitte alle Kollegen, die mit Schreibschriften zu tun haben, um 
Rückmeldung. Einige erläuterungen zur Schriftenerstellung füge ich an:

P.Wiegel schreibt:
>So, das ist jetzt der erste Versuch...
>
>Ich habe mich noch etas intensuiver in die Logik hinter der
>vereinfachten Ausgangsschrift hineingelesen, und dabei erfahren, das
>diese von Dr. Heinrich Grünewald entworfen wurde, der auch Autor
>diverser Büpcher über das Thema ist. Da alle Welt die vereinfachte
>deutsche Kurrent-Ausgangsschrift unter dem Namen ihres "Erzeugers"
>Sütterlin benennt, liegt es daher für mich nahe, diese Schriftart dann
>auch Grünewald VA zu nennen.
>
>Übrigens liegt es in einem ganz anderen Zusammenhang nahe, mich mit
>Schul-Schriften zu befassen: Ich wohne in einer nach Adolph Diesterweg
>benannten Straße, blicke aus dem Fenster zur Pestalozzi-Straße, kurz,
>mein ganzes Wohnviertel ist nasch Pädagogen benannt, auf der anderen
>Seite die Straße nach Anton Semjonowitsch Makarenko, auch so einer -)
>
>Was mir noch fehlt und erst einmal nur durch einen Platzhalter
>aufgefüllt wurde, sind die Ziffern. Hier habe ich leider keine
>hinrechend genaue Vorlage für zur VA passende Ziffern gefunden. auch die
>Satzzeichen sind erst mal schnell "Phantasie von Ikke" Allgemein lässt
>sich die Schrift ja recht gut umsetzen, nur für die Spezialfälle des
>kleinen s musste ich ein paar Tricks einfügen: kleines s am Wortanfang
>hat ja einen kurzen Anstrich, dieser würde im Wortinneren jedoch bei
>Verbindungsbögen sehr stören, ich habe daher den Anstrich zu einem extra
>Buchstaben gemacht und ihn auf den umgekehten Schrägstrich gelegt, das
>Schluß-s, habe ich, wie schon angekündigt, und wie in meinen Fraktur-
>und Kurrent-Schriften, auf den Platz des Dollar-Zeichens gelegt  also
>ist z.B. für ein wort wie  "schluss" dann \schlus$ zu schreiben. Ebenso
>habe ich es mit der 2.  Schlußform des ß gemacht, das auif # liegt.
>
>Und dann habe ich noch einen eigenen Vorschlag für k hinzugefügt, der
>unverkennbar - wie ja schon das kleine t und das z aus der deutschen
>Schrift stammt. es liegt auf @.
>Grund: Ziel der Schriftentwicklung war es ja, der Schul-Ausgangsschrift
>möglichst viele Richtungswechsel zu nehmen, also das Umschalten von
>einer linksdrehenden Welle zur rechtsdrehenden Girlande und auch
>möglichst auf Deckstriche zu verzichten. Dies ist meiner Meinung nach
>beim kleinen k nur schlechtz gelungen, beginnt es doch zunächst mit
>einer linksdrehendebn Schleife, dann muss in den rechtsdrehenden oberen
>k-Bogen gewechselt werden, um nach diesem kurzen Bogen sofort wieder in
>eine Linksdrehung zurück zu wechseln. In meinem Vorschlag dagegen ist
>nur eine Richtungsänderung enthalten.
>
>Schauen Sie sich diese Schrift bitte genau an und geben sie diese auch
>an andere weitzer, so dass eventuell mötige Änderungen noch einfließen
>könnn, bevor ich die Outline und die liniiertzen Versionen baue und die
>Fonts mit weiteren Glyphen ausstatte.


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