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Re: Stundenplaner- und Vertretungsplanersoftware



> Da das Komprimieren mit gnuzip (gz) erhebliche Ersparnis bedeutet,
> schlage ich vor, dass FET auch gepackte Dateien mit der Endung "fetz"
> oder "ftz" liest/schreibt. Dies funktioniert analog bei Scribus (svgz)
> und Gimp (xcf.gz). Aber das nur am Rande ;)

Es stellt sich für mich die Frage, ob sich das überhaupt lohnt.

Kleine Rechnung:
Der Datensatz einer Schule liegt (im Moment) bei etwa 1MB.
Wenn pro Halbjahr ein Stundenplan abgespeichert wird, dann hat man nach 40
Dienstjahren also gut 80MB Speichplatz verbraucht.

Wenn Sie hingegen mal 20 Stundenpläne EINES Halbjahres berechnen und sich
anschließend die verschienden angebotenen html-Dateien anschauen, dann
werden Sie feststellen, dass da schon 100MB zusammenkommen können.

Platz sparen könnte man noch effektiver, wenn man evt. einige
Einschränkungen "klüger" zusammenfasst oder in einem Binärformat
speichert. Letzteres würde aber manuelles editieren verhindern.

Ein gepacktes Format würde ebenso einigen das manuelle Editieren evt.
erschweren. (Ich muss da an alle Betriebssysteme denken, nicht nur an
Debian.)

Kurz:
- manuelles editieren wird erschwert
- html-Pläne verbrauchen wesentlich mehr Speicher
- bei heutigen Festplatten und USB-Sticks von mehreren Gigabyte halte ich
1 MB für sehr gering

In meinen Augen also ein TODO mit sehr geringer Priorität.

Volker

PS:
Vorschläge können(sollten?) aber auch gerne auf der FET-Maillingliste oder
dem FET-Forum abgegeben werden. Ich halte die Beiträge dort für
sinnvoller, da dort zum einen Liviu (Autor) und Anwender von FET mitlesen,
die Vor- und Nachteile für FET evt. besser beurteilen können.




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