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Re: Root-Partition voll!



Am Samstag, 26. April 2008 schrieb Markus Lensing:
> Hallo,
>
> Danke für die schnellen Hinweise:
> > PS: Ich hab hier leider keinen skolelinux 2.0 tjener hier, somit
> > wäre es sinnvoll[tm] die Ausgabe: df -h oder fdisk -l oder cat
> > /etc/fstab und pvscan und lvscan hier mitzuliefern.
---8<------------
> >Dann noch ein als root ein: du -xks /* u.s.w. damit suchst Du dann
> > Daten die du nicht mehr brauchst.
>
> Was sagt mir die Ausgabe nach dem Befahl dann?

Die zeigt dir, in welchem Verzeichnis wieviel Datenmengen rumliegen.
Da man dann auf den ersten Blick sieht, wo evtl. _zuviel_ oder 
_ungewöhnlich_viel_ ist, kann man ohne viel im Dateibaum rumzusuchen, 
geeignete Gegenmaßnahmen einleiten.
(z.B. nicht mehr benötigte Kernelpakete deinstallieren, ... )

Da die angezeigten Werte nicht für jeden auf den ersten Blick 
aussagekräftig sind, kannst du natürlich auch ein: # du -xms /* 
verwenden. ;-)

du - schätzt Platzverbrauch von Dateien
-x	auf dem Dateisystem bleiben
-k	die Werte werden in Kilobyte angezeigt
-m	Anzeige der Werte in Megabytes 
-s	die Summe für das Verzeichnis anzeigen

Ein # man du hilft dir weiter.

Andererseits frage ich mich, ob du den http://localhost/munin nicht 
beobachtest hast. (... oder gab es den bei Skolelinux 2.0 noch nicht?)
Dort hättest du sehen können, wie sich die Füllmende der Partitionen 
über die Zeit verhält. Eine Warnmeldung hätte bei 92% an den Admin 
geschickt werden müssen. Solltest du die also nicht lesen, so solltest 
du dir die mbox des Admins (root) mal anschauen. Die könnte schon 
richtig voll sein.
Dort könntest du evtl. sehen, bei was für Aktionen sich die Füllmenge 
der Partitionen evtl. stark ändert.

Und das deine Backuppartition ebenfalls voll ist, solltest du jetzt 
inzwischen auch bemerkt haben, oder?
(/dev/mapper/vg_system-lv_backup 1,6G 1,6G 0 100% /skole/backup)

Grüsse, Jürgen Leibner


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