On Sat, 2008-02-16 19:00:15 +0100, Philipp Hübner <philipp.slz@arcor.de> wrote: > Ralf Gesellensetter schrieb am 16.02.2008 15:05: > > 3. Preisgabe von Wissen und privaten Informationen in Puncto > > Surfverhalten. > Dazu kann ich ebenfalls nichts sagen, aber da ja alle Nutzer hinter > einem NAT-Router sitzen, ließen sich höchstens pauschale Aussagen für > die Nutzung des entsprechenden DSL-Anschlusses insgesamt machen. Naja, letztlich kann man meist trotzdem noch ganz gut korrelieren, was wozu gehört, selbst bei DNS-Anfragen. Und hinterher, wenn da wieder HTTP draus wird, hilft auch NAT nicht mehr. Denn session cookies und referer existieren... > Übrigens bietet opendns auch die Möglichkeit, bekannte phishing-sites > gar nicht erst aufzulösen, alle bekannten Proxies, mit denen man opendns > umgehen kann nicht aufzulösen, Tippfehler bei eingegebenen Domainnamen > zu korriegieren und und und. Phishing-Seiten sind eine Sache. (Hier kann der Böse[tm] natürlich einfach IP-Adressen statt Namen benutzen. Ist sowieso viel einfacher...) Proxies / redirecter können ebenfalls rein via IP-Adresse benutzt werden, schon bist Du raus. Und "Tippfehler" zu korrigieren halte ich für kontraproduktiv. > Damit bietet opendns auch Schutz und Komfort für die Benutzer, nicht nur > Kontrolle/Beschränkungen. Siehe oben. Ist IMHO trügerische Sicherheit. Du als Lehrer bekommst das Gefühl, etwas sicherer gemacht zu haben, aber hast im selben Satz nicht mit angemerkt, daß die Hintertür natürlich noch sperrangelweit geöffnet ist. MfG, JBG -- Jan-Benedict Glaw jbglaw@lug-owl.de +49-172-7608481 Signature of: Alles wird gut! ...und heute wirds schon ein bißchen besser. the second :
Attachment:
signature.asc
Description: Digital signature