Re: Datenschutz, Meinungsfreiheit und "Mediankompetenz"
Hallo,
die Diskussion um Sicherheit und Freiraum ist so alt wie das Internet oder
auch der Zugang zu elektronischer Datenverarbeitung und wird nie ein
befriedigendes Ergebnis für alle Beteiligten zu erzielen sein, egal ob in der
freien Wirtschaft, in Jugendstätten, Zu hause oder gar im schulischen
Bereich.
Anzustreben ist natürlich größtmögiche Sicherheit bei größtmöglicher Freiheit,
was bedeutet, daß hier immer Kompromisse eingegangen werden müssen. Was
gleichzeitig bedeutet, daß hier Aufklärung, Information, Disziplin und die
technischen Möglichkeiten zu einem Optimum zusammengefasst werden sollten.
Gehen wir mal davon aus, daß es in Deutschland an ca. 80% der Schulen wie im
finstersten Mittelalter aussieht, was ein modernes sicheres EDV-Konzept mit
Security-Server etc. und den dazugehörigen Betriebssystem nebst
Zugriffsrechten angeht, so muß natürlich erst einmal auf verbaler
kommunikativer Ebene die Einsicht geschaffen werden Disziplin zu halten und
entsprechende jugendgefährdende Sites zu meiden, ggf. mit Androhung von
Maßnahmen falls Schüler diese dennoch im Unterricht anwählen.
Es ist aber auch notwendig die technischen Möglichkeiten auf den neuesten
Stand zu bringen und einzusetzen und unter Skole-Linux oder anderem
Linuxderivaten hat man kostengünstig diese Möglichkeiten. Also was spricht
dagegen die Möglichkeiten auszuschöpfen ?
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