Peter Baumgartner schrieb [2005-06-07 17:35]:
Nein, "current" zeigt z.Z. AFAIK auf Venus, darauf deutet auch de
2.4.27-1 Kernel hin. Sarge pr 01 habe ich probiert, aber da scheint
einiges im Webmin nicht ganz richtig zu laufen, es fehlen auch Module
usw. Dazu habe ich schon einiges im WIKI gesehen, was mich noch etwas
zur Vorsicht mahnt.
Richtig so.
Wenn man schon keine Ahnung hat, sollte man sich wahrscheinlich von
der "bleeding edge" fernhalten ;-))
Richtig so.
als LVM formatiert, aber nicht eingebunden hat, habe ich nach der
LVM ist kein Dateisystem, daher kann man nicht als LVM formatieren.
Man kann Plattenpartitionen in LVM einbinden.
Bei der *Partitionierung* gibt es die Moeglichkeit, in der Partitions-
tabelle jeweils einen /Hinweis/ auf den Dateisystemtyp zu vergeben,
den man *in* dieser Partition verwenden moechte.
Aber diese Info ist fuer die Partitionierung selbst egal. Wird ja
auch von mount nicht verwendet, weil sich mount ja nicht fuer die
Partitionstabelle interessiert, sondern ein Dateisystem, welches in
einer [Geraete-]_DATEI_ enthalten ist, unter einem Pfad zur Verfuegung
stellt.
Bei LVM braucht man diese Typisierung dann doch, damit LVM dann erkennen
kann, dass es sich um diese Partitionen kuemmern muss.
Immer schoen Partitionierung und Formatierung auseinanderhalten, und
auch das, was weder noch ist. ;-)
Ich hatte das zwar umounted, war aber nicht nach Runlevel 1 gegangen.
Runlevel 1 ist "maintenance mode", was bei Skolelinux auch multiuser
und network zulaesst.
Wenn man wirklich allein sein will: Runlevel S = singleuser
Nur noch so nen Rat: Ueberlege dir mal in 'ner ruhigen Minute _wo_ und
_wofuer_genau_ du von Systematiken abweichst, die Skolelinux mitbringt.
Je nachdem kann dass dann bei einem Update irrelevant sein, oder es kann
dich zwingen, deine Extratouren vor einem Update wieder 'auf Linie' zu
bringen.
Mit Update meine ich hier, dass es auch Updates geben kann _und_ _wird_,
die manche Systematiken aendern. Die entsprechenden Skripte werden dann
erwarten, Bekanntes vorzufinden.
Ggf. wird dann im Zweifelsfall Backup -> Neuinstallation -> Rueckholen
der Daten aus Backup noch einfacher sein, als ein Update.
Skolelinux ist konfigurierbar und sollte natuerlich auch an die
oertlichen
Erfordernisse angepasst werden.
Beim Herumoperieren in den Eingeweiden kann ich aber eben nur empfehlen,
sich am besten vorher ein paar warme Gedanken uebers Verbiegen von
Gegeben-
heiten zu machen. Man kann naemlich dabei etwas Wichtiges aufs Spiel
setzen,
das Skolelinux von Debian erbt: den erprobten und problemlosen
Upgradepfad
ueber Releasegrenzen hinweg.
Beim 'Verbiegen' gibt es immer mehrere Wege; manche davon sind zukunfts-
sicherer, andere nicht. (Wir werden in Upgrade-Skripten nicht jedes
Einzel-
schicksal voraussehen und beruecksichtigen koennen.)