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Re: Wie macht man effiziente Linux-Installationen auf 20 Computern?



On Thu, Apr 07, 2005 at 10:07:09AM +0200, Martin Herweg wrote:

> > Er startet jede einzelne
> > Maschine mit der CD von g4u, lädt das gewünschte Image vom Server
> > herunter und kopiert es auf die lokale Festplatte.
> cool währe eine Lösung die Multicast-Pakete verwendet, dann wird das Image nur
> 1 x gesendet und 20 x gleichzeitig empfangen.

Sowas gibt es, die Schwierigkeit ist aber bei all diesen Loesungen (oder
zumindest bei den einfachen die ich kenne, dass man z.B. wissen muss
wieviele Systeme dabei sind.)

> du könntest auf den Clients ein zusätzliche mini-linux installieren,
> oder auch per Etherboot oder PXE übers netz booten, welches sich dann
> automatisch vom server das gerade gewünschte image holt und auf der
> lokalen Partition auspackt.
> 
> Im Grub oder PXELinux Menü hat man dann 2 optionen:
> normal booten oder frisches image vom Server installieren. 

Ich hab jetzt endlich mal eine kleine HowTo dazu zusammengeschrieben:
http://christian-leber.de/VoidWiki/DisklessBooting
(mit fertigem pxegrub, kernel und dateisystem im Netz)

Wenn man viele Rechner hat kann man z.B. das Grub menu file auf dem
Server aendern und alle Rechner mit ether-wake starten.

> einige benutzen Ghost-disketten,
> mache haben haufenweise Wechsefelsplatten im Schrank,
> einige benutzen Rembo.

Ich weiss von einem Lehrer der IDE und Strom Kabel hinten aus den
Rechnern raushaengen laesst... ROFL

Fuer Windows scheint partimage am besten.
Unschoen ist, dass das Projekt tot zu sein scheint.

> - - das sind Lösungen aus der Windows Welt , die auch mit Linux funktionieren.
> Ich kenne keine Schule, die auf ihren Linux Workstations regelmässig
> verschiedene Images benötigt. 

Bei Linux kann man aber mit mkfs+tar bzw. eventuell rsync wesentlich
schneller sein.

BTW.:
Wie dieses Rembo (oder so) Zeug Partitionen in Sekunden wiederherstellen
will ist mir schleierhaft. Naja, auch egal.

Wenn jmd. Interesse hat kann ich auch noch das NFSROOT filesystem das
wir zum restoren verwenden hochladen.


Man koennte sich auch lokale Caches etc. basteln, rentiert sich aber
wohl nur bei vielen Rechnern. P2P Software koennte man auch verwenden,
hab ich schon probiert, fuer den Praxiseinsatz waeren nur kleine
Aenderungen noetig.

Gruss
Christian Leber

-- 
http://www.nosoftwarepatents.com


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