[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: User Digest, Vol 16, Issue 33



Dirk Wenzel wrote:
Hallo Albrecht,
vielen Dank für Deine Hinweise.

Am 28.11.2004 um 11:08 schrieb Albrecht Frank:

Meine Empfehlung ist, bau Dir einen Router, der auf der einen Seite
an Deinem Hausnetz hängt, auf der anderen Netzwerkkarte aber die
Adresse 10.0.2.1 hat. (Z. B. mit fli4l o. ä.) Oder setz in einen
Linux-Rechner eine weitere Netzwerkkarte und gib ihr die IP-Adresse
die skolelinux verlangt. Iptables hinzu und den Rechner den Router
"on the fly" spielen lassen.
Dahinter kann dann das Netzwerk von skolelinux ungestört aufgebaut
werden.


Einige Stunden vor dem Rechner später bin ich geneigt, Dir zuzustimmen: Die einfachste Lösung für mein Problem scheint ein Router zwischen dem Testnetz und dem bestehenden zu sein. ;-)

Danke für die Blumen ;-)

Fraglich ist nur, ob die beiden Server auf dem einen Rechner es schaffen, den Thinclients auch die Dateisysteme bereitzustellen. Aber ich denke, das sollte auch auf einem kombinierten Server klappen.

Sieht auch ganz danach aus ;-)


Tja, alle sagen das. Momentan vermute ich, daß mein Thinclient die Lust an der Stelle des Bootprozesses die Lust verliert, wo das root-Dateisystem umgemountet (pivoting) werden soll, da der ltsp-Server nicht korrekt beim Hauptserver angemeldet ist. Leider beschreibt die Installationsanleitung für das Eintragen von Hosts in Netgroups nicht, wie der Thinclientserver _heißt_, wenn er auf der gleichen Maschine residiert wie der Hauptserver. Vielleicht "tjener", weil die Maschine so heißt?

So sollte es eigentlich sein.
Eine Kombination aus tjener und ltsp habe ich allerdings auch noch
nicht laufen gesehen. Ein getrennter ltsp lief allerdings "out of the
box".

*grins*
Wenn sich nun die Erbauer des Systems noch etwas tiefer in die Karten gucken lassen würden, könnte man auch an Wissen profitieren.

Nur zu, die Sourcen liegen offen und die Konfiguration ist in den
debian-Paketen enthalten...

Mein Vorschlag für Euer Demonstrationsnetz:
ein Netzwerkanschluß mit der IP-Adresse 10.0.2.1;
ein Rechner der 200MHz-Klasse spielt tjener --- das reicht vorerst dafür aus, da er "nur" File-, Authentication- und Proxy-Server ist;
ein Rechner der 500MHz-Klasse als ltsp - _er_ macht die Arbeit;
die anderen können je nach Bedarf LinuxWS, WxxWS oder Terminal
spielen. Als Bonbon kannst Du noch versuchen, Dein ibook als
weiteren *x-Rechner zu integrieren. Wenn Ihr das zum Laufen kriegt,
und es ist zu packen, werden ein paar Leute ganz schön gucken...

Gruß
Albrecht

PS: Ein Rechner mit Browser ist für die Konfiguration mit webmin
notwendig und da ist die Hardware und das Betriebssystem egal.


Reply to: