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Re: Bericht vom 20C3



* Patrick Willam (p.willam@gmx.de) [040103 13:30]:
>    Mit Chris Huebsch [http://www.huebsch-gemacht.de] fuehrte ich ein
> laengeres Gespraech ueber OpenAFS. Dabei ging es insbesondere um die
> Moeglichkeiten von OpenAFS und die Abschaetzung des Implementierungs-
> aufwandes seitens Skolelinux. Folgende Infos halte ich fuer erwaehnens-
> wert...
> =====   Möglichkeiten   =====
>    *  Mit OpenAFS bietet sich die Moeglichkeit, einer Schuelerin/ einem
>       Schueler ein `persoenliches Verzeichnis' zur Verfuegung zu stellen,
>       welches ihr/ihm auch beim Wechsel der Schule (z.Bsp. Grundschule zu
>       Realschule) erhalten bleibt.
>          Dies wird dadurch moeglich, dasz viele Schulen einer Kommune an
>       einer schuluebergreifenden OpenAFS-Installation teilhaben. Chris
>       arbeitet z.Zt. u.A. an einer ersten Realisierung dieses Konzeptes
>       in Chemnitz.
>    *  Zum speicherplatzsparenden inkrementellen Backup per Hardlink auf
>       ext2/ext3/reiser/... [http://linuxwiki.de/rsync_2fSnapshotBackups]
>       gibt es eine analoge (=dementsprechende) Moeglichkeit bei OpenAFS.
> =====   Implementierungsaufwand   =====
>    *  Clients: unproblematisch
>    *  Server: die Authentifizierung der Clients geschieht per Kerberos.
>       Eine Kerberos-Implementierung wird bei OpenAFS zwar `mitgeliefert';
>       die entsprechende Umstellung der systemweiten(!) Auth.-Mechanismen
>       von LDAP auf Kerberos in Skolelinux ist allerdings `nicht trivial'.
>    *  Kurz gesagt: OpenAFS ist nicht `mal grade eben' zu bekommen; eher
>       etwas fuer Skolelinux 2.0 oder so.

in diesem zusammenhang ist cerebrum interessant, das als backend
ldap ersetzen soll. es beherrscht kein kerberos (und es
existieren auch keine bindings, bisher). Es bringt sein eigenes
cookie system mit, das auch inkompatibel zu windows
autentifizierung ist.




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