Prioritätenliste
Hallo,
ich werde versuchen, das Lastenheft gleichzeitig zu kommentieren und die
Prioritäten für die einzelnen Punkte festzulegen:
P4= dringend P3 = wichtig, P2= sinnvoll, P1= akzeptabel P0 = überflüssig.
2.1.1 - P4
// Erkennung der Platten und Anzeige der bisherigen Partitionen (ggf. auch
Herstellerinfo: Samsung AT2392 40 GB oder so), Auswahl: welche Platte soll
verwendet werden. Partitionierung unter Berücksichtigung der Schulgröße/-Form
2.1.2 - P2
// ggf. nachträgliches Editieren der Installationskonfiguration nach
automatischer Voreinstellung (vgl. tasksel)
2.1.3 - P2
// CUPs versteht sich - auch über Windows freigegebene Drucker an anderen
Geräten sollten eingebunden werden können - optional Zugriff nur für Lehrer
auf einzelne Drucker (z.B. \\Lehrer3\HP1100)
2.1.4 - P4
// Fast an allen Schulen gibt es innerhalb eines Jahrganges
klassenübergreifende Kurse. Ich habe Jahrgangsgruppen definiert (B2003 sind
alle Schüler, die jetzt in der 5 sind - bezeichnung bleibt bis 10). Der
Import von Daten aus CSV-Tabellen muss möglich sein, automatische PW-Genese,
am besten sogar noch Serienbrief oder Bericht mit Datenabschnitten zum
Austeilen. Klassen müssen komplett löschbar sein (nach Abgang),
Tauschverzeichnisse sollten jahrgangsweise vorliegen. Wenn die Nutzernamen
nicht mit dem Klassennamen beginnen, sollte es möglich sein, per Filter o.ä.
nur die Schüler einer Klasse zu sehen...
2.1.5 - P4
// Sinnvolle Benennung der Klassen / Jahrgänge macht eine Änderung beim
Jahreswechesl überflüssig. Accounts sollten vorübergehend gesperrt werden
können (z.B. wegen groben Unfugs) => Begrenzung auf bestimmte Zeiten,
Sperrung für 2 Wochen, Befristung von 1 Monat...
2.1.6 - P3
// Eigentlich war dies ein Hauptargument für einen LX-Fileserver. Inzwischen
weiß ich, dass ein Hochfahren bei aktivierten quotas mit 1000 Schüleraccounts
Ewigkeiten dauert. Alternativ könnte per cronjob ein du-Script die größten
Speicherfresser ausspucken und sperren - genauso sinnvoll: EXE-/MP3- und
sonstige überflüssige Dateien aufspüren!
2.1.7 - P3
// Sicher nicht ganz einfach, wenn die Druckerzuordnung auch noch Raumabhängig
sein soll. Jeder Lehrer sollte sehen, wer von welchem Rechner wieviel Seiten
in die Q geschickt hat - und diese auch löschen können... Bestimmte Drucker
sollten Lehrer vorbehalten sein. (Wunschtraum: statt ganzer Trennzeile nur
eine Kopfzeile mit dem Username des Druckenden).
2.1.8 - P3
// Netzfunktionen Raumweise sperren. Das geht bei ODS schon ganz gut - was das
Internet angeht (auch das Intranet ist dann tot, was eigentlich nicht gewollt
ist) -- dennoch können die User z.B. per net send (NT) oder über Freigaben
Dateien austauschen - sollte man vielleicht das Webmin-Interface des Switches
einbinden bzw. per Perl-Script steuern? Eher Zukunftsmusik...
2.2 - P3
// Frage: nur auf interne Medien (2. HD)? Inkrementell? Komprimiert?
2.3 - P3
// Extrapartition für /etc ?
2.4 - P3
// Auf welcher Art von Clients liegt hier der Schwerpunkt? Dünne?
2.5 - P3
// wenn man das Internet schon tunnelt, warum nicht auch gleich sftp?
2.6 - P3
// abwärtskompatibilität - im/export der einstellungen
2.7 - P3
// Import alter Konten...
Fortsetzung folgt...
Gruß
Ralf
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