Am Sonntag, den 06.09.2015, 16:05 +0200 schrieb Michael Lange: > wenn ich das gestern richtig mitbekommen habe, hat er erfolgreich mittels > dd die nach /media/Debian<irgendwas mit Leerzeichen> gemountete Partition > mit Nullen gefüllt, Zugriff sollte also prinzipiell möglich sein. > Seltsamerweise funktionierte aber dd if=/dev/zero of=/dev/sde1 nicht, > keine Ahnung warum. Wenn er versucht /dev/sde1 zu nullen, nachdem er zuvor bereits die ganze Karte /dev/sde genullt hat, wundert mich das nicht. Denn ab da gibt es ja keine Partitionstabelle, also auch kein /dev/sde1 mehr. /dev/sde1 wäre die erste Partition auf der Karte. > Nur so eine Idee: nach dem das Verzeichnis > /media/Debian<irgendwas mit Leerzeichen> hiess vermute ich, dass hier eine > "smarte" Auto-mount Anwendung im Spiel ist, die Wechseldatenträger beim > Einlegen automatisch mountet. Kann es sein, dass diese vermutlich von KDE > et al. mitgelieferten Progrämmchen es irgendwie so einrichten, dass > man etwas wie obigen dd Befehl nicht "aus Versehen" bei gemounteten > Partitionen durchführen kann? Wie gesagt, weiss nicht ob das überhaupt > geht und ob diese Programme sowas machen, nur so ein Gedanke, und > zumindest könnte das, wenn es tatsächlich so ist, einiges erklären. Deswegen hab ich ja gefragt, ob wirklich nichts mehr die Karte in Beschlag hat. So einen Mechanismus gibt es tatsächlich. Nur ist der Desktopunabhängig. Bsp.: Ich habe einen USB-Stick gemountet und ein sich hierauf befindliches LibreOffice-Dokument geöffnet. Versuche ich den Stick nun auszuhängen, wird entsprechend gemeckert, dass darauf noch zugegriffen wird. -- MfG Richi
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