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Re: Inkrementelles Backup basiert auf Hardlinks?



Am Mittwoch, 1. August 2012 schrieb Martin Steigerwald:

[… Backup auf BTRFS mit Snapshots …]

> Also ohne Hardlinks. Weiß ich noch nicht mache ist rsync --inplace.
> Ist  aber mitunter sinnvoll, da sonst rsync eine geänderte Datei erst
> als Kopie erstellt und dann wieder umbenennt. Ich weiß nicht, ob dann
> der Vorteil eines Schnappschuss, dass nur die geänderten Daten in
> einer Datei Platz belegen, noch greift. Ich glaube das ist der
> Hintergrund für die Empfehlung --inplace zu nutzen. Wenn rsync die
> Datei vor dem Ändern wie cp --reflink kopiert dann nicht.
> Möglicherweise gibts da in rsync mittlerweile eine Option für – sieht
> aber auf den ersten Blick nicht so aus. Naja, Linux 3.6 wird ja btrfs
> send/receive enthalten, derzeit noch experimentell, das ja dann
> irgendwann auch mal stabil ist und bedeutend schneller sein soll als
> rsync. So oder so, ich hab schon einige Schnappschüsse, die von den
> ca. 893 belegten GiB gefühlt nicht mal 50 GiB verbrauchen – auch das
> soll mit Kernel 3.6 und Subvolume Quotas sich dann leichter ermitteln
> lassen –, bei 1,9 TiB Kapazität. Also was solls? Mehr als einige
> Schnappschüsse brauch ich ja auch nicht.

Nochmal in aller Deutlichkeit:

BTRFS Send/Receive nutze ich auch noch nicht. Denn das ist noch richtig 
experimentell. Der Entwickler empfiehlt mit rsync und -c für 
Prüfsummencheck aller Dateien nochmal hinterherzuschauen, ob es dann auch 
tatsächlich passt ;).

-- 
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA  B82F 991B EAAC A599 84C7


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