Hallo Jörg, Joerg Desch <joerg.desch@web.de> (Mo 02 Jan 2012 21:46:12 CET): > Ich habe ein kleines und sparsames AMD-Geode Board (ALIX von PC-Engines) ohne > VGA und somit mit einem "leichten" BIOS (tinyBIOS für UART-Konsolen) im Betrieb. > Das Board läuft mit Debian Squeeze von der integrierten CF-Card (4GB). Ich habe > eine externe USB-Platte als "Datengrab" angeschlossen. > > Durch das tinyBIOS des Boards, das nicht mit USB umgehen kann, wird die Platte > erst vom Kernel initialisiert. Das dauert aber so lange, dass sie zum Zeitpunkt > der Auswertug der /etc/fstab noch nicht aktiv ist. Ich habe sie derzeit durch > einen mount in der /rtc/rc.local eingebunden. Hilft vielleicht schon ein rootdelay=20? Dein Problem hat zwar nicht unmittelbar mit dem Root-FS zu tun, aber vielleicht ist ja auch schon der USB-Treiber geladen und die Devices haben genügend Zeit gehabt, sich zu finden. Bei mir jedenfalls hilft es, die USB-Sticks (mit denen ich Raid1 mache) an den Start zu bringen. > Um die CF-Card vor unnötigen Schreibzugriffen zu schützen, würde ich nun gerne > verschiedene /var Unterverzeichnisse auf die USB-Platte auslagern. Da aber die > zugehörigen daemons schon laufen, suche ich den "Debian"-Weg damit umzugehen. Wenn tmpfs auch in Ordnung ist, dann kannst Du mal /etc/default/rcS ansehen und dort die Parameter RAMLOCK, RAMRUN, … -- Heiko :: dresden : linux : SCHLITTERMANN.de GPG Key 48D0359B : 3061 CFBF 2D88 F034 E8D2 7E92 EE4E AC98 48D0 359B
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