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Re: Wheezy 64bit - GNOME-Desaster



René Kray <rene@kray.info> wrote:
> Am 12.11.2011 18:57, schrieb Sven Hartge:

>> Und an der Arbeit, wo auf den Arbeitplatz-Rechnern Ubuntu läuft,
>> haben wir die User recht schmerzfrei von Gnome2 auf Xubuntu/Xfce
>> konvertiert, da du meisten mit Unity bzw. Gnome-Shell gar nicht klar
>> gekommen sind.
>>
>> Und wenn ich mir die diversen Foren etc. so ansehe, dann geht das
>> nicht wenigen Leute so.

> Dieses "Gejammer" :-) kann ich nicht verstehen. Mit jedem halbwegs
> aktuellen Desktop kann man arbeiten. Ich habe mit mwm angefangen, dann
> kam fvwm,fvwm2, gnome2 und jetzt eben Unity. Man kann mit jedem
> Desktop schnell ein Terminal oder andere Programme starten, schnell
> und einfach zwischen mehreren Programmen wechseln, mehrere Desktops
> verwalten usw.  Und das geht auch mit meinem zwei Jahre alten Core2
> Duo mit Unity hinreichend schnell.

Es geht mir nicht um schnell. Gnome3 ist durchaus schnell, ebenso wie
Unity.

Das ist nicht mein Punkt.

Mir geht es darum, dass ich mit der Art und Weise, wie man mit Gnome3
oder Unity arbeiten soll nicht klar komme. Der Wandel in der Bedienung
ist mir einfach stark, weicht zu deutlich von der mir antrainierten
Benutzungsmethode ab.

> Unity und Gnome3 verfolgen ein anderes Bedienkonzept. Ich habe mich
> auf Unity eingelassen und komme damit nach einem Monat
> Umgewöhnungszeit auch gut zurecht. Es läuft auch leidlich stabil.
> Keine Abstürze, nur beim Wechsel der Docking-Station bekommt das Unity
> nicht mit. :-/

"einem Monat Umgewöhnungszeit"

Exakt mein Punkt: Ich _will_ mich nicht umgewöhnen, nur weil micht
jemand externes dazu zwingt, weil *er* meint, etwas wäre besser.

Für mich ist es nicht besser und ich nehme mir jedes Recht heraus, für
mich zu behaupten, alles, was anders ist, ist für mich schlechter.

Punkt.

Das ist es, was ich an Unity oder Gnome3 nicht mag: Der Zwang, sich
umstellen zu müssen, wenn man sich nicht umstellen will.

S°

-- 
Sigmentation fault. Core dumped.


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