Am Wednesday 20 April 2011 schrieb Sven Hartge: > Marc Haber <mh+debian-user-german@zugschlus.de> wrote: > > On Sat, 2 Apr 2011 15:41:48 +0200, Sven Hartge <sven@svenhartge.de> > > > > wrote: > >> Vorteil von etckeeper: In den Workflow von Debian integriert, so > >> dass man nichts manuell machen muss. > > > > Wie ist denn der Workflow von Debian beim Bearbeiten von Files > > innerhalb von /etc? > > Ich meinte damit: Klinkt sich via /etc/apt.conf.d/ in den Paketmanager > ein und kann somit durch entsprechende Hooks automatische Commits > vornehmen, wenn Pakete de/installiert werden. Genau den Teil kapiere ich nicht: Soweit ich hier raus las, legt es etckeeper darauf an, bis auf einige ignorierte Dateien *alle* Dateien in das VCS einzuchecken? Wozu? Ich mach einfach ein bzr init und füge dann nur die Dateien dazu, die ich auch *ändere*. Wenn ich dann mit bzr branch einen Branch anlege, hab ich übersichtlich nur das, wo ich auch hingefasst habe. Ich nehme außerdem Dateien dann mit bzr remove --keep aus dem VCS heraus, wenn ich meine Anpassungen daran zurücknehme. Oder andersherum: Was zum Geier interessieren mich die Konfigurationsdateien, die ich *nie* angefasst hab? Für die Dateien, die mich interessieren, informiert mich bzr diff über Änderungen nach einem Paket-Upgrade. Das hätte ich vielleicht ganz gerne integriert. Aber wenn ich alle Dateien einchecke, dann bekomme ich ja auch Commits für Änderungen von Dateien, die mich gar nicht interessieren. Wie soll ich da auf einfache Weise noch herausfinden, was ich an welchen Dateien selbst geändert habe und was der Maintainer? Unterscheidet etckeeper diese beiden Fälle? Ganz ehrlich, ich kapier den Sinn dahinter nicht, alle Dateien einzuchecken. -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
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