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Re: Nice fürs Netzwerk



Am 02.05.2011, 20:56 Uhr, schrieb Manfred Schmitt <expires-110630@slashproc.org>:

Michelle Konzack schrieb:

Das geht unter Linux nicht.

Das ist soviel ich weis Layer 6 und da mmuß zwischen  dem  Programm  und
der NET-API ein Kontrollprogramm sitzen (unter Windows geht sowas),  was
jedes einzelne Programm, welches auf die NET-API zugreift,  priorisieren
kann.

Naja, geht nicht gibt's nicht.
Mir ist noch nicht ganz klar was der OP erreichen will aber geht trickle
(im daemon-mode) oder iprelay vielleicht in etwa in die Richtung?

Stimmt, ... es geht.
Aber M. Konzack hat trotzdem recht.
Weil es nicht geht.
Es geht nicht das man am "OSI-Referenz-Modell" rumfummelt, nur weil ein dahergelaufener im Betriebssystem rumhacken will.

Transmission BitTorrent und aMule sind Beispiele dafür, das man den Network-Traffic auf Programmebene begrenzen kann. Jetzt im Betriebsystem herumzuwurschteln nur weil der Programmierer dem "Enduser" eine vermutlich sinnfreie funktion vorenthält ist "extrem vermessen".

Die Stärke der freien Software liegt nunmal in der Einhaltung von allgemein akzeptierten Standards.

Und deswegen häng ich an M.K.´s Satz nochwas rann:

Das geht unter Linux nicht, weil die Aufweichung der Einhaltung von etablierten Standards zu einem völlig degeneriertem Betriebssystem führen würden, prominentes Beispiel: Microsoft Windows, was sich an gar keine Standards hält um der Konkurrenz den Zugang zum gleichen Marktsegment zu erschweren oder vollständige Abschottung zu errreichen.

So scheiß gibts schon zu genüge.

Nochmal in verkürzter Form:

Michelle Konzack schrieb:

Das geht unter Linux nicht.


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