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Re: Xen in Debian-Kerneln



Thomas Halinka schrieb:
> Am Samstag, den 10.04.2010, 20:57 +0200 schrieb Paul Muster:

>> Ich installiere also in der Dom0(!) linux-image-2.6.18-6-xen-686
>> 2.6.18.dfsg.1-26etch2,
> 
> zB kannst natürlich auch was frisches nehmen ;-)
> 
> 2.6.18 ist halt in den Repos und unterstützt PCI-Hide ohne Murren, was
> der Lenny-XEN-Kernel eben nicht macht....
> 
> Unter XEN-3.2 kannst du noch ohne Verbiegen auf den 2.6.31-Kernel gehen.
> Pakete liegen hier und können zum Download bereitgestellt werden, wennse
> testen magst...

Hm, kompliziert. Ab 2.6.32 sind dann alle Kernel pvops und
PCI-passthrough geht nicht mehr, verstehe ich das richtig? Irgendwann
wird pvops dann auch PCI-passthrough unterstützen, dann aber nur für Xen
>= 3.4, oder wie?

Momentan läuft alles. Da das doch sehr filigran und fehleranfällig ist,
bleibe ich jetzt erstmal für die zwei DomU, in denen ich PCI-devices
brauche, bei dem Etch-Kernel. Keine Ahnung, was sonst wieder nicht geht.


>> Seltsam finde ich, dass beide dennoch in der Dom0 weiterhin per lspci
>> sichtbar sind.
> 
> Hmm,
> 
> solange du das Gerät nicht in der dom0 nutzt, passiert erstmal nichts,
> aber schön ist das nicht :-)

Wenn man nochmal genau hinschaut, isses so schlimm doch nicht:

dom0:~# lspci -s 01:00.0 -v
01:00.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd.
RTL8111/8168B PCI Express Gigabit Ethernet controller (rev ff) (prog-if ff)
        !!! Unknown header type 7f
        Kernel driver in use: pciback
                              ^^^^^^^
        Kernel modules: r8169

> Zeig doch mal bitte, deinen "XEN-Block" aus /boot/grub/menu.lst,

| title           Xen 3.2-1-i386 / Debian GNU/Linux, kernel 2.6.26-2-xen-686
| root            (hd0,0)
| kernel          /xen-3.2-1-i386.gz
| module          /vmlinuz-2.6.26-2-xen-686
root=/dev/mapper/vg01--xen-lv--dom0_root ro console=tty0
pciback.hide=(01:00.0)(04:09.0)
| module          /initrd.img-2.6.26-2-xen-686


> wenn du noch grub nutzt...

Ja, das ist auch ein kleines Drama - soweit ich bisher verstanden habe,
kann die Version von Grub2, die in Lenny ist, keinen Xen-Hypervisor
booten. Schade, ich hätte gerne gleich die richtig schicke Lösung gewählt:

GPT auf den Platten, dann Softraid-1, dann LVM und Grub2 bootet direkt
den Kernel, der auf irgendeinem LV liegt.

Stattdessen habe ich noch immer DOS-Partitionstabellen, Grub1 und eine
separate /boot für die Dom0 außerhalb des LVM auf dem RAID-1.


Danke & viele Grüße

Paul


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