Hallo, On Tue, 23 Sep 2008 14:38:35 +0200 Martin Weis <Martin.Weis.newsadress@gmx.de> wrote: > Hallo Gerhard! > > Gerhard Wendebourg wrote: > > mehrfach hatte ich bereits den unangenehmen Fall, dass z.b. bei > > einem Rechnerabsturz auch Arbeiten verloren gingen, die auf einem > > USB-Datenträger stattfanden, während dieselben geschriebenen > > Dateien auf lokaler Festplatte erhalten blieben. > > Dabei war meinerseits stetig auf ein kurzfristiges Speichern > > geachtet worden bzw. automatisches Speichern eingestellt. > > Dies Problem scheint durch den (fehlenden) Vorgang des "Committens" > > verursacht zu sein. > > Wie kann ich erreichen, dass nicht nur (nutzloserweise) ein > > Speichervorgang stattfindet, sondern die Daten auch tatsächlich > > geschrieben werden und also im Crashfall überleben können? > > Du müsstest mit Option sync mounten, bei mir hatte das aber den > Nachteil, dass dann die Sache schnarchlangsam war (ist eine Weile > her, seitdem ist USB-Unterstützung weiterentwickelt). In der fstab > kann man die Option leicht hinzufügen, Daran hat sich bis heute nichts geändert. Es kommt einfach auf die Geschwindigkeit an, mit dem geschrieben werden kann. Man regt an dieser Stelle einen synchronen Zugriff auf das Medium an und I/O Zeiten schlagen sich direkt in Wartezeiten durch. Erwähnenswert ist auch, dass mit aktivierten sync Option evtl. die Lebenszeit des Sticks sinkt, da es bei den Speichern nur eine begrenzte Zahl von Schreibzyklen gibt. Gruß Frank -- Frank Lanitz <frank@frank.uvena.de>
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