Pansen schrieb:
Das ist aber in so weit unerheblich, da der Endverbraucher nur die Wirkleistung zu bezahlen hat (zumindest direct).Am Donnerstag, 1. März 2007 16:19 schrieb Michael Hierweck:Pansen wrote:Am Donnerstag, 1. März 2007 16:08 schrieb Jan Kohnert:Pansen wrote:immer eine phasenverschiebende Komponente. P=U*I*cos(Phi) und nicht nur P= U*I.Und welche Einheit hat cos(phi)? Danke, 6, setzen. :)Phi ist der Winkel der Phasenverschiebung. in Mathe aufgepasst? Beispiel: Phi= 45° cos(45°) = 0.7071067811865475727 Frage mich jetzt bitte nicht, welche Einheit die Zahl 0.7071067811865475727 hat. ;-)Keine. Das ist IMHO "nur" eine Zahl, keine Größe.genau das wollte ich damit sagen.Aber, was er zeigen wollte war, dass mit oder ohne U*I*cos(phi) und U*I keine andere Einheit herauskommt.Was vielleicht logisch richtig ist aber laut Definition nicht. Ihr werdet mir Recht geben, dass das Ergebnis der beider Gleichungen nicht identisch sein kann wegen dem zusätzlichen Faktor cos(Phi). Um diesem essentiellen Unterschied gerecht zu werden, wird einmal Watt und das andere Mal VoltAmpere benutzt. Jeder "Ingenieur" weiß dann sofort, was gemeint ist.In der Wikipedia ist das übrigens sehr gut erklärt. Da könnt Ihr ja nochmal nachlesen: "Die Scheinleistung wird zur Unterscheidung von der Wirkleistung und der Blindleistung in der Einheit VA (Voltampere) anstelle von W (Watt) oder var angegeben."Pansen
Die scheinleistung belastet nur so nebenbei die Kraftwerke und Stromleitungen der Kraftwerks und Netzbetreiber.
Die Netzabhängigen Kosten sind in der Wirkleistungspreisen bereits einkalkuliert.
Neuere Netzteile sind nur deshalb scheinleistungsoptimiert damit keine neuen Kraftwerke zur Kompensation gebaut werden müßen ;-)
Es gibt ja bekanntlich fälle in denen Windgeneratoren einfach so abgefackelt sind, das kann die folge einer zu hohen Blindleistungseinspeisung sein . Wenn sich die lage der Spannungs uns Stronphase verändert und der Wechselrichter der Windenergieanlage nicht dazu in der lage ist die verschiebung mit zu machen endstehen unweigerlich enorme Blindleistungseinspeisungen, die kosten für deren Kompensation werden den Windenergyanlagenbetreiber in Rechnung gestellt.
Um so ein fackelndes ende zu vermeiden wickelt Enercon NTC(ich vermute einfach mal das es NTC sind) schleifen in die Statoren seiner Generatoren ein.
Zusätzlich folgen die Wechselrichter von Enercon der Phasenlage des Stromnetzes innerhalb frei Programmierbarer Parameter.
Da die bereits alles OT ist konnte ich mich nicht zurück halten ;-) Dirk Finkeldey